Danke für die Aufklärung.
Igittigitt. Da habe ich ja voll an der Scheiße gerührt.
Mit GWBush-Anhängern gebe ich mich nicht einmal ansatzweise diskussionsmäßig ab.
Ich habe auch 2002 meine vermutlich einzige politische Handlung getätigt, in dem ich ein gut bezahltes Workshop in den vereinigten Staaten abgesagt habe. Kurz nach 9/11 hatte ich nämlich einen Vortrag in Orlando gehalten und mitbekommen, dass die ganze Führungsriege der entsprechenden technischen Organisation ausgesprochene rednecks waren.
Immerhin habe ich im Alter von 16 Jahren ein ganzes Jahr in Amerika als Austauschstudent mit Republikanern verbracht, die zwar sehr nett waren, aber auch ausgesprochen schockiert, als ich für JFK schwärmte und als amerikanischen Lieblingsautor John Steinbeck nannte.
Mit Haider und Konsorten sieht das ein bisschen anders aus. Haider war hochintelligent und hat viele täuschen können. In Kärnten urlaubend konnte man nicht umhin, als über die Erzählungen de Wirtsleute dauernd auf seine ersten Heldentaten zu stoßen.
Es freut mich auch, dass viele von den damaligen Haider-Anhängern, mit denen ich damals Konversation machen musste, schon tot - was heißt tot? hin! - sind. Viel schlimmer als Haider, der sich immer dort zurücknehmen konnte, wo es aufs Ganze ging, ist seine Buberlpartie, deren Vergehen jetzt nach und nach hochkommen. Das österreischische Unwort des Jahres 2010 kann man ziemlich sicher mit "Es gilt die Unschuldsvermutung" festlegen.
Und was da passiert, geht weit über die Haiderpartie hinaus. Irgendwie stimmt es da schon fast frühlich, dass die Bayern mit der Hypo auch noch ihr Fett wegbekommen haben.
Ich bin gespannt, was da jetzt noch rauskommt.
Unsere Justizministerin ist allerdings mehr darum bemüht, in den "Seitenblicken" ein gutes Bild abzugeben, als einmal mit ihren Staatsanwälten ein ernstes Wort zu reden.
Oder vielleicht hat sie die Wörter schon gesprochen und die hießen: verzögern, vertuschen, verjähren lassen.
-
Aber auf Haider losgehen ist böse! Immerhin war er schwul oder zumindest bi mit 95% Bevorzugung des eigenen Geschlechts. Er ist also der lebende, falsch sich selbst umgebrachte Beweis, wie bei uns in Österreich die Schwulen verfolgt werden. Selbst nach ihrem Tod noch! (*ironiemodus aus*)
@netbitch
Igittigitt. Da habe ich ja voll an der Scheiße gerührt.
Mit GWBush-Anhängern gebe ich mich nicht einmal ansatzweise diskussionsmäßig ab.
Ich habe auch 2002 meine vermutlich einzige politische Handlung getätigt, in dem ich ein gut bezahltes Workshop in den vereinigten Staaten abgesagt habe. Kurz nach 9/11 hatte ich nämlich einen Vortrag in Orlando gehalten und mitbekommen, dass die ganze Führungsriege der entsprechenden technischen Organisation ausgesprochene rednecks waren.
Immerhin habe ich im Alter von 16 Jahren ein ganzes Jahr in Amerika als Austauschstudent mit Republikanern verbracht, die zwar sehr nett waren, aber auch ausgesprochen schockiert, als ich für JFK schwärmte und als amerikanischen Lieblingsautor John Steinbeck nannte.
Mit Haider und Konsorten sieht das ein bisschen anders aus. Haider war hochintelligent und hat viele täuschen können. In Kärnten urlaubend konnte man nicht umhin, als über die Erzählungen de Wirtsleute dauernd auf seine ersten Heldentaten zu stoßen.
Es freut mich auch, dass viele von den damaligen Haider-Anhängern, mit denen ich damals Konversation machen musste, schon tot - was heißt tot? hin! - sind. Viel schlimmer als Haider, der sich immer dort zurücknehmen konnte, wo es aufs Ganze ging, ist seine Buberlpartie, deren Vergehen jetzt nach und nach hochkommen. Das österreischische Unwort des Jahres 2010 kann man ziemlich sicher mit "Es gilt die Unschuldsvermutung" festlegen.
Und was da passiert, geht weit über die Haiderpartie hinaus. Irgendwie stimmt es da schon fast frühlich, dass die Bayern mit der Hypo auch noch ihr Fett wegbekommen haben.
Ich bin gespannt, was da jetzt noch rauskommt.
Unsere Justizministerin ist allerdings mehr darum bemüht, in den "Seitenblicken" ein gutes Bild abzugeben, als einmal mit ihren Staatsanwälten ein ernstes Wort zu reden.
Oder vielleicht hat sie die Wörter schon gesprochen und die hießen: verzögern, vertuschen, verjähren lassen.
-
Aber auf Haider losgehen ist böse! Immerhin war er schwul oder zumindest bi mit 95% Bevorzugung des eigenen Geschlechts. Er ist also der lebende, falsch sich selbst umgebrachte Beweis, wie bei uns in Österreich die Schwulen verfolgt werden. Selbst nach ihrem Tod noch! (*ironiemodus aus*)