Che, es ist eigentlich zum Lachen: Ein leicht aufgekratzter Ellenbogen. Das wars. Manchmal sind es die ganz kleinen Dinge, die zu Ärger führen.
Achja, und dann noch irgendwelche unerfreulichen Biester, so klein, dass man sie in keinem optischen Mikroskop sehen kann, die sich anschließend in Richtung Knorpelgewebe bzw. Ellenbogengelenk und Unterhaut (ganzer Arm) vorgearbeitet haben. Zwischenergebnis: Mein linker Arm hat deutlich mehr Umfang als der rechte, eignet sich als mittleres Heizkraftwerk und hat verschiedene, interessante rötliche Färbungen, deren Wanderungen mich und meinen Arzt mehr beschäftigen, als vorher eingeplant wurde.
Lustigerweise scheinen das nur halb wirksame Antibiotikum und meine interne Selbstverteidigung die Sache so einigermaßen in Griff zu haben - es wogt hin und her - Sieger nach Punkten ist (Zwischenstand: jetzt gerade) meine Mannschaft, vor allem, hat sie im Bereich Ellenbogen sagenhafte Erfolge erzielt. Ausgerechnet dort! Es bahnt sich immer noch keine Sepsis an, die gegnerischen Mannschaften erobern jedoch neue Gebiete bzw. versuchen das jedenfalls. Heute morgen rammten sie ihre Fahne (nebst entsprechender Aufhitzung des Areals) in den mit Flüssigkeiten angefüllten Schleimbeutel des Ellenbogengelenkes, wurden aber innerhalb von sechs Stunden wieder vertrieben, was sie dazu bewegte, sich über meinen linken Handrücken herzumachen, der pfannkuchenähnlich aufging. Keine drei Stunden später treten sie dort den Rückzug an, halte aber unverändert einen Riesenhof rund um das Ellenbogengelenk, das sie unverändert belagern.
Gelegentlich bekommen sie von mir - neben dem Antibiotika - eine Hitzebehandlung verpasst (längeres Abduschen bei 46 Grad, anschließend 2 Stunden lang Einschlagen des Armes, teils ausgekleidet mit Alufolie, in zwei längere Schals.
Das mögen die Biester überhaupt nicht. Man hört sie geradezu jaulen (also: irgendwie laut sind sie ja schon), und teils versuchen sie dann über die Hautoberfläche (leichte Blasenbildung) zu entkommen - jedenfalls führt das regelmäßig dazu, dass damit leichte Siege im Kampf um meinen linken Arm eingefahren werden.
Und ich erspare mir damit die Fieberanfälle, die mein Körper alternativ zu dieser Maßnahme auf Lager hätte. Überhaupt bin ich völlig dagegen, dass es diese Biester zu bequem bei mir haben. Ich verzögere zu diesem Zweck auch die Einnahme eines bestimmten entzündungshemmenden Medikamentes, auf das ich z.Zt. angewiesen bin - was dann zwar zu Schmerzen in meinem Rücken führt, aber wiederum den Vorteil hat, dass meine Mannschaft (vor allem die Fresszellen) zielgenauer arbeiten kann beim Kampf gegen diese Biester.
So weit die Lage.
Falls man etwas daraus lernen kann, dann vielleicht, dass man sich einen rauen Ellenbogen von Zeit zu Zeit besser mit Ringelblumensalbe einfetten sollte.
(bei Rossmann nur 1,59 Euro für 250 gr. - tolles Zeug)
Erfreulicher Nebeneffekt der Kriegshandlugen ist, dass meine etwas undezente, vier Zentimeter lange Narbe aus der Handgelenksoperation (vor 2 Monaten) in Rekordgeschwindigkeit abgebaut wird. Man kann da jetzt richtig zugucken - ist fast wie Zeitraffer.
@norgler: Zumindest Deine eigene Antwort auf Genova ist äußerst lesenswert, wenn mir auch dessen Geschreibsel in der Tat schon nicht einmal mehr am Arsch vorbeigeht, und wenn doch, dann mit Lichtgeschwindigkeit.
Achja, und dann noch irgendwelche unerfreulichen Biester, so klein, dass man sie in keinem optischen Mikroskop sehen kann, die sich anschließend in Richtung Knorpelgewebe bzw. Ellenbogengelenk und Unterhaut (ganzer Arm) vorgearbeitet haben. Zwischenergebnis: Mein linker Arm hat deutlich mehr Umfang als der rechte, eignet sich als mittleres Heizkraftwerk und hat verschiedene, interessante rötliche Färbungen, deren Wanderungen mich und meinen Arzt mehr beschäftigen, als vorher eingeplant wurde.
Lustigerweise scheinen das nur halb wirksame Antibiotikum und meine interne Selbstverteidigung die Sache so einigermaßen in Griff zu haben - es wogt hin und her - Sieger nach Punkten ist (Zwischenstand: jetzt gerade) meine Mannschaft, vor allem, hat sie im Bereich Ellenbogen sagenhafte Erfolge erzielt. Ausgerechnet dort! Es bahnt sich immer noch keine Sepsis an, die gegnerischen Mannschaften erobern jedoch neue Gebiete bzw. versuchen das jedenfalls. Heute morgen rammten sie ihre Fahne (nebst entsprechender Aufhitzung des Areals) in den mit Flüssigkeiten angefüllten Schleimbeutel des Ellenbogengelenkes, wurden aber innerhalb von sechs Stunden wieder vertrieben, was sie dazu bewegte, sich über meinen linken Handrücken herzumachen, der pfannkuchenähnlich aufging. Keine drei Stunden später treten sie dort den Rückzug an, halte aber unverändert einen Riesenhof rund um das Ellenbogengelenk, das sie unverändert belagern.
Gelegentlich bekommen sie von mir - neben dem Antibiotika - eine Hitzebehandlung verpasst (längeres Abduschen bei 46 Grad, anschließend 2 Stunden lang Einschlagen des Armes, teils ausgekleidet mit Alufolie, in zwei längere Schals.
Das mögen die Biester überhaupt nicht. Man hört sie geradezu jaulen (also: irgendwie laut sind sie ja schon), und teils versuchen sie dann über die Hautoberfläche (leichte Blasenbildung) zu entkommen - jedenfalls führt das regelmäßig dazu, dass damit leichte Siege im Kampf um meinen linken Arm eingefahren werden.
Und ich erspare mir damit die Fieberanfälle, die mein Körper alternativ zu dieser Maßnahme auf Lager hätte. Überhaupt bin ich völlig dagegen, dass es diese Biester zu bequem bei mir haben. Ich verzögere zu diesem Zweck auch die Einnahme eines bestimmten entzündungshemmenden Medikamentes, auf das ich z.Zt. angewiesen bin - was dann zwar zu Schmerzen in meinem Rücken führt, aber wiederum den Vorteil hat, dass meine Mannschaft (vor allem die Fresszellen) zielgenauer arbeiten kann beim Kampf gegen diese Biester.
So weit die Lage.
Falls man etwas daraus lernen kann, dann vielleicht, dass man sich einen rauen Ellenbogen von Zeit zu Zeit besser mit Ringelblumensalbe einfetten sollte.
(bei Rossmann nur 1,59 Euro für 250 gr. - tolles Zeug)
Erfreulicher Nebeneffekt der Kriegshandlugen ist, dass meine etwas undezente, vier Zentimeter lange Narbe aus der Handgelenksoperation (vor 2 Monaten) in Rekordgeschwindigkeit abgebaut wird. Man kann da jetzt richtig zugucken - ist fast wie Zeitraffer.
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Leute, kauft Ringelblumensalbe für spröde Haut!
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Tja, so siehts aus. Bin gespannt auf die Laborergebnisse morgen.
Katzenblogger