Wenn Blogger wild geworden
Ich wollte zu dem ganzen Unsinn ums Antibürokratieteam und Che ja nichts mehr posten, aber wenn mein Freund Che hier als Gewalttäter und Monstrum hingestellt wird, kann ich nicht anders.
Also, nochmal der ganze Hergang von vorne:
Don schreibt etwas über Neokonservative, die unter Beteiligung eines FDP-Bloggers angeblich persönliche Daten eines Andersdenkenden öffentlich verbreitet und das Urheberrecht an irgendwelchen Bildern verletzt hätten. Dies kommentiert Blogger gibsmir (nicht Che) damit, dass Don einige Rechte mit der Eisenstange in den Arsch gefickt hätte und rät, beim nächsten Mal Stacheldraht herum zu wickeln. Eine extrem gewalttätige Sprache, die allerdings nicht´s mit der LTI zu tun hat, wie von dem Getroffenen gerade behauptet. Hätte der Klemperer gelesen, wüsste er, dass die LTI die newspeak des Dritten Reiches war, die durch die genaue Codifizierung von Begriffen wie “Fräulein”, “Gemeinschaft”, “Ehre”, “Anstand”, “Treue”, “Defätismus”, “Gesinnungslumperei”, “Mädel” usw. die Gesellschaftsordnung des NS-Staats zementierte. Sei´s drum. Was gibsmir damit meinte (so kams zumindest bei mir an), war nichts Anderes, als auf eine extrem drastische und geschmacklose Weise zu sagen, Don hat einige Leute in flagranti bei einer illegalen Handlung ertappt. Dann kam Che und unternahm den mißglückten Versuch, mit der Metapher vom “Bamberger Reiter” dem Ganzen eine komische Wendung zu geben.
Es ist geschmacklos, es ist verbale Gewalt, aber trotzdem nur eine Metapher für das Kritisieren eines scheinbar die Persönlichkeitsrechte eines Anderen verletzenden durch Don und keine Aufforderung zu realer Gewalt. Stünde es in der Titanic, wäre es Satire, stünde es bei Wiglaf Droste, wäre es Literatur.
Seit Monaten langweilt ein großer Flußfisch die Bloggosphäre mit der ständigen Wiederholung dieses Postings von Che, während er in seinem von Don inkriminierten Tun fortfährt. So hat er bei Mule die FDP-Karikatur geklaut, und als dieser sich beschwert, pöbelt er in wüst voll und signalisiert ihm, er solle seinen Arsch lecken.
Das Downloaden von Grafiken aus dem Internet und Weiterveröffentlichen ohne Genehmigung des Autors ist Verletzung des Urheberrechts und somit eine Straftat, wenn auch keine schwerwiegende. Während gibsmir und Che den Fisch angepisst haben, weil Don ihn - neben anderen- bei einer gleichartigen Straftat erwischt hatte oder erwischt zu haben glaubte, verhöhnt er hier aus der Position des Diebes den Bestohlenen. Als Nächstes kündigt er an, Ches persönliche Daten (oder was er dafür hält) an Dritte weiterzugeben, also gegen Datenschutzbestimmungen und Persönlichkeitsschutz zu verstoßen. Ein Täter, der seine Taten unter vollem Namen in aller Öffentlichkeit begeht und sich dabei als die verfolgte Unschuld hinstellt.
Es geht hier schon lange nicht mehr um eine fischige politische Gesinnung oder die neocon-blogger als Solche, sondern um das persönliches Handeln einer Person. Mit Liberalen und Konservativen, die sich anständig benehmen, gehen auch die Chedonisten, wie ich sie jetzt mal zusammenfassend nenne,
anständig um. Mit niteowl, rayson oder c.lapide diskutieren die sachlich und höflich, und das wird sich nicht ändern. Aber wer wie ein großer Raubfisch dauernd mit Beleidungen um sich schmeißt muss sich nicht wundern, wenn er ein ernsthaftes juristisches Problem bekommt.
So, das war mein letzter Kommentar zu diesem Thema, und jetzt will ich, dass alle wieder friedlich sind.
Also, nochmal der ganze Hergang von vorne:
Don schreibt etwas über Neokonservative, die unter Beteiligung eines FDP-Bloggers angeblich persönliche Daten eines Andersdenkenden öffentlich verbreitet und das Urheberrecht an irgendwelchen Bildern verletzt hätten. Dies kommentiert Blogger gibsmir (nicht Che) damit, dass Don einige Rechte mit der Eisenstange in den Arsch gefickt hätte und rät, beim nächsten Mal Stacheldraht herum zu wickeln. Eine extrem gewalttätige Sprache, die allerdings nicht´s mit der LTI zu tun hat, wie von dem Getroffenen gerade behauptet. Hätte der Klemperer gelesen, wüsste er, dass die LTI die newspeak des Dritten Reiches war, die durch die genaue Codifizierung von Begriffen wie “Fräulein”, “Gemeinschaft”, “Ehre”, “Anstand”, “Treue”, “Defätismus”, “Gesinnungslumperei”, “Mädel” usw. die Gesellschaftsordnung des NS-Staats zementierte. Sei´s drum. Was gibsmir damit meinte (so kams zumindest bei mir an), war nichts Anderes, als auf eine extrem drastische und geschmacklose Weise zu sagen, Don hat einige Leute in flagranti bei einer illegalen Handlung ertappt. Dann kam Che und unternahm den mißglückten Versuch, mit der Metapher vom “Bamberger Reiter” dem Ganzen eine komische Wendung zu geben.
Es ist geschmacklos, es ist verbale Gewalt, aber trotzdem nur eine Metapher für das Kritisieren eines scheinbar die Persönlichkeitsrechte eines Anderen verletzenden durch Don und keine Aufforderung zu realer Gewalt. Stünde es in der Titanic, wäre es Satire, stünde es bei Wiglaf Droste, wäre es Literatur.
Seit Monaten langweilt ein großer Flußfisch die Bloggosphäre mit der ständigen Wiederholung dieses Postings von Che, während er in seinem von Don inkriminierten Tun fortfährt. So hat er bei Mule die FDP-Karikatur geklaut, und als dieser sich beschwert, pöbelt er in wüst voll und signalisiert ihm, er solle seinen Arsch lecken.
Das Downloaden von Grafiken aus dem Internet und Weiterveröffentlichen ohne Genehmigung des Autors ist Verletzung des Urheberrechts und somit eine Straftat, wenn auch keine schwerwiegende. Während gibsmir und Che den Fisch angepisst haben, weil Don ihn - neben anderen- bei einer gleichartigen Straftat erwischt hatte oder erwischt zu haben glaubte, verhöhnt er hier aus der Position des Diebes den Bestohlenen. Als Nächstes kündigt er an, Ches persönliche Daten (oder was er dafür hält) an Dritte weiterzugeben, also gegen Datenschutzbestimmungen und Persönlichkeitsschutz zu verstoßen. Ein Täter, der seine Taten unter vollem Namen in aller Öffentlichkeit begeht und sich dabei als die verfolgte Unschuld hinstellt.
Es geht hier schon lange nicht mehr um eine fischige politische Gesinnung oder die neocon-blogger als Solche, sondern um das persönliches Handeln einer Person. Mit Liberalen und Konservativen, die sich anständig benehmen, gehen auch die Chedonisten, wie ich sie jetzt mal zusammenfassend nenne,
anständig um. Mit niteowl, rayson oder c.lapide diskutieren die sachlich und höflich, und das wird sich nicht ändern. Aber wer wie ein großer Raubfisch dauernd mit Beleidungen um sich schmeißt muss sich nicht wundern, wenn er ein ernsthaftes juristisches Problem bekommt.
So, das war mein letzter Kommentar zu diesem Thema, und jetzt will ich, dass alle wieder friedlich sind.
netbitch - 10. Mär, 16:12
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