Internationaler Frauentag
Es ist wieder schon vier Jahre her, passt aber noch immer, angesichts der Scheiße in der Ukraine vielleicht mehr denn je:
Die Globale Befreiungsbewegung - The Global Liberation Movement fragt mit dem Madrider Kollektiv Precarias a la Deriva:
WAS IST DEIN STREIK ??
"Rubia Salgado schreibt in ihrer Rede, die sie gegen die neoliberale und rechtpopulistische österreichische Regierung bei der neuerlichen Donnerstagsdemo Anfang Oktober 2018 auf dem Wiener Ballhausplatz gehalten hat:
Und ich und wir dort, wo wir uns täglich bewegen, wir Queer Feminist_innen, Migrant_innen und Geflüchtete, denen es gelungen ist, hier lebendig anzukommen, trotz der täglichen Schmerzen, die unseren Alltag markieren, trotz Anspuckungen im Bus, trotz Beschimpfungen, trotz Schikanen, trotz Abschiebungen, trotz reduzierter Mindestsicherung, trotz Angst, trotz verschimmelter Wohnungen, trotz Rassismus auf der Straße, auf Ämtern, in Krankenhäusern und Schulen, trotz rassistischer, mörderischer Migrationspolitik, trotz Pessimismus des Verstandes bewegen wir uns im Optimismus des Willens, bewegen wir uns in der Konfrontation, im Kampf um ein besseres Leben für ALLE, Hier, Überall und Jetzt.
Ja, Optimismus!
Sie werden uns nicht zum Schweigen bringen, sie werden uns nicht zerstören. Sie sind verzweifelt, weil wir machtvoll sind, weil die Konformität nicht so verbreitet ist, wie sie sich wünschen oder vorstellen hätten können, weil unsere Welten lustvoller und machtvoller als ihre enge Welt der konservativen und reaktionären Werte sind, weil Politiken der Ausgrenzung, der Demütigung, der Ausbeutung über uns stolpern müssen.
Wir lassen uns unsere Errungenschaften nicht zerstören."
Wien, im Oktober 2018
Die Globale Befreiungsbewegung - The Global Liberation Movement fragt mit dem Madrider Kollektiv Precarias a la Deriva:
WAS IST DEIN STREIK ??
"Rubia Salgado schreibt in ihrer Rede, die sie gegen die neoliberale und rechtpopulistische österreichische Regierung bei der neuerlichen Donnerstagsdemo Anfang Oktober 2018 auf dem Wiener Ballhausplatz gehalten hat:
Und ich und wir dort, wo wir uns täglich bewegen, wir Queer Feminist_innen, Migrant_innen und Geflüchtete, denen es gelungen ist, hier lebendig anzukommen, trotz der täglichen Schmerzen, die unseren Alltag markieren, trotz Anspuckungen im Bus, trotz Beschimpfungen, trotz Schikanen, trotz Abschiebungen, trotz reduzierter Mindestsicherung, trotz Angst, trotz verschimmelter Wohnungen, trotz Rassismus auf der Straße, auf Ämtern, in Krankenhäusern und Schulen, trotz rassistischer, mörderischer Migrationspolitik, trotz Pessimismus des Verstandes bewegen wir uns im Optimismus des Willens, bewegen wir uns in der Konfrontation, im Kampf um ein besseres Leben für ALLE, Hier, Überall und Jetzt.
Ja, Optimismus!
Sie werden uns nicht zum Schweigen bringen, sie werden uns nicht zerstören. Sie sind verzweifelt, weil wir machtvoll sind, weil die Konformität nicht so verbreitet ist, wie sie sich wünschen oder vorstellen hätten können, weil unsere Welten lustvoller und machtvoller als ihre enge Welt der konservativen und reaktionären Werte sind, weil Politiken der Ausgrenzung, der Demütigung, der Ausbeutung über uns stolpern müssen.
Wir lassen uns unsere Errungenschaften nicht zerstören."
Wien, im Oktober 2018
netbitch - 8. Mär, 18:39
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