Exportweltmeister China
China hat Deutschland als Exportweltmeister abgelöst. Stand jedoch bei der deutschen Produktion vor allem hochwertige, technisch anspruchsvolle Ware wie z.B. Autos, Schiffe, Werkzeugmaschinen und Verfahrenstechnik sowie Heizungs- und Umwelttechnologie im Vordergrund, so macht China den größten Teil seines Geschäfts mit MRO-Gütern (Maintenance, Bureau, Organisation), Spielzeug und Küchenartikeln und Kleinwerkzeugen, Kompaktradios usw. zu konkurrenzlos günstigen Preisen. Ein Grund für diese Günstigkeit ist die Tatsache, dass ein Großteil der Produktion in Zwangsarbeitslagern stattfindet. Die Produktionsbedingungen dort sehen etwa so aus: 17 Stunden tägliche Arbeitszeit, Küchenabfälle in winzigen Rationen als Verpflegung, Aufrechterhaltung der Disziplin durch Güsse mit kaltem oder kochendem Wasser oder heißem Wachs sowie Peitschenhiebe, oft durch Drahtpeitschen, die mit Stahlnoppen belegt sind. Und die Folterware wird von den Deutschen wie blöd gekauft. Vergessen die Zeiten der Südafrika- Chile- und Uruguay-Boykotte. China zu boykottieren, auf die Idee käme niemand. Lieber günstig KZ-Ware kaufen.
netbitch - 21. Jan, 18:52
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