12
Jan
2011

Zwischendurch ein kleines Rätsel

Welche Krankheit ist am Effektivsten?

11
Jan
2011

Eine bedeutende Vertreterin des Queer-Feminismus

ist Brigitte Mohnhaupt. Wie bitte? Nein, natürlich nicht, aber was Anderes fällt mir zu gewissen Blogdebatten echt nicht mehr ein. Hier wird jetzt gnadenlos zurückveralbert.

9
Jan
2011

Die Geschichte von Gagarin

Als Held der Sowjetunion Juri Gagarin Privataudienz bei Chrustschow hatte fragte dieser ihn: "Hast Du da oben im Weltraum Gott getroffen?" "Ja, Genosse Generalsekretär!" "Das habe ich befürchtet. Wenn Du es nicht erzählst, bekommst Du dafür eine lebenslange Staatspension."

Einige Zeit später wurde er vom Papst empfangen, der ihm die selbe Frage stellte, und diesmal antwortete er: "Da oben ist nicht das, was Sie denken." "Das habe ich befürchtet. Wenn Du Dein Wissen für Dich behältst sorge ich für regelmäßige Nebeneinkünfte."


Als Gagarin nun von Kennedy empfangen wurde bekam er zum dritten Mal diese Frage gestellt, und diesmal antwortete er: "Diese Frage lässt sich nicht direkt mit ja oder nein beantworten." "Nun, mir kann es egal sein, mich wählen Gläubige ebenso wie Atheisten." "Sie ist schwarz."

6
Jan
2011

Meine Titten auch!

Dieser Beitrag hier liest sich so, als sei eine Mittvierzigerin (nein, ganz so weit bin ich noch nicht) heute normalerweise eine alte Frau. Komisch in einer Zeit, in der Alexandra Kamp und Simone Thomalla im Playboy sich räkeln und Demi Moore, Sharon Stone und Madonna um die 50 sind und noch immer oversexed auftreten.


http://web.de/magazine/unterhaltung/tv-programm/tv-news/11918508-katja-riemann-meine-titten-sind-ganz-gut.html?cc=000010137700119185081jODZJ#.A1000027

5
Jan
2011

Wahre Sätze vom Großmeister

Du wirst das transzendentale Subjekt oder das Subiectum nicht in einer Bar auf einen Drink treffen können.
Der große Irrtum der Kritik am Poststrukturalismus, wie der Laie ihn sich in der Singular-Version vorstellt, besteht darin, daß geglaubt wird, Strukturen schrieben Texte oder daß da nur Replikanten herumliefen und es ansonsten kein Außen, kein Nichtsprachliches, keine Realität, keine Tatsachen gebe. Ist aber nicht so. ....
Von Poststrukturalismus hast Du soviel Ahnung wie eine Kuh von Metaphysik. ....Wenn man aufgrund Deiner Herkunft, Deines Geschlechts, Deiner sexuellen Präferenz, Deiner Religion oder aufgrund der Farbe Deiner Haut oder wegen anderer Äußer- und Innerlichkeiten Deinen Körper bis zum Tode versehrt, dann wirst Du wissen, weshalb es besser gewesen wäre, den antirassistischen Diskurs gewählt zu haben.

Kennt Ihr den schon?

Karl Heinrich Uljanow, geboren 1818 in Trier?


Gibts nicht?

Doch, in einem Kommentar einige Blogs nebenan.


"Wir" müssen wohl wieder unseren Bildungsauftrag etwas ernster nehmen.


*kopfschüttel*

30
Dez
2010

Point of no return

Nach einem herrlichen, kalten Tag draußen in der dänischen Kältewüste, der wundersamen Welt des Skagerrak haben wir es im Anschluss an die Sauna wild getrieben: Mein Liebster hat mich durchgepeitscht, bis Blut floss. Und anschließend fickten wir, wie es besser überhaupt nicht mehr geht. Nur ist eine Grenze erreicht: Ich bin im Prinzip behandlungsbedürftig, eine Steigerungsform ist nicht mehr drin. Das hatte ich ja schon geahnt, dass dieser Punkt kommen wird. Was mache ich denn jetzt?

29
Dez
2010

Wahrheiten bei telepolis

Manchmal lohnt es sich ja doch, auf irgendwo abgespeicherte Uraltlinks zu klicken. Was hat es mich gefreut, das hier zu lesen!


"Wenn man Sex als Droge sieht, dann versteht man den Kampf der puritanischen Gesellschaft gegen Sex und Drogen besser. Man sollte Sex und Drogen nur zusammen betrachten."

und andere Klugheiten

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/11/11195/1.html

21
Dez
2010

Vernichtungswilly auf großer Fahrt

Was ist nur mit Momorules und seinen Blogkumpanen geschehen?

"Eine ernsthafte Diskussion kann in dem von Jekylla verlinkten Metalust-Blog nicht zustande kommen, weil der Blogbetreiber Momoroulez samt seiner Groupies vor allem an der eigenen Stilisierung interessiert ist, die via virtueller Vernichtung des Gegners vollzogen wird. Es wird dann zwanghaft von Pogromen geschrieben und von der bösen, bösen Welt, die so ziemlich alle um fasst außer ihnen selbst. Diese Beiträge dienen in erster Linie dazu, die eigene moralische Überlegenheit herzustellen.
Interessant dabei, dass die diagnostizierte eigene Höherwertigkeit offenbar nur erreicht werden kann durch die Entmenschlichung des anderen: Wer erst einmal als homophob, antisemitisch, rassistisch, überhaupt irgendwie nicht in die Schablone passend ermittelt wurde, ist bei diesen Gestalten vogelfrei."

Hat es ein Gebrüll gegeben? Wurde jemand in justiziabler Weise beleidigt, hat ein Webstalking stattgefunden oder mehr als das (ist einem anderen Blogger ja schon passiert, dass ihm im real life ein Drohbrief in den Briefkastenschlitz gesteckt wurde)? Wurde wenigstens symbolisch jemandem mit einer rektal eingeführten Eisenstange gedroht?


Nein, nichts Dergleichen. Es hat sich nur ein schwuler linker Blogger darüber aufgeregt, dass ein wahrscheinlich heterosexueller linker Blogger ein Kartenspiel empfiehlt, bei dem im Wortsinn Minderheiten und Randgruppen gegeneinander ausgespielt werden. Auf der Gegenseite wurde pauschalisierend für humorlos erklärt, wer so etwas nicht lustig findet. Die Mischung aus ironisch überspitztem Spott, echter rasender Wut und allgemeiner menschlicher Enttäuschung über die Unsensibilität und Empathieferne der Mehrheitsgesellschaft, die Motor der Reaktionen von Momorules und seinem Kumpel Loellie sind sind doch eigentlich leicht erklärlich. Schwule werden üblicherweise von der heteronormalmännlichen Mehrheit (die womöglich gar eine Minderheit ist, aber sich wie eine Mehrheit wahrnimmt, so benimmt und von den Anderen so wahrgenommen wird) als minderwertig und abweichend behandelt, zumindest als eine Abweichung vom Normalzustand, die sich selber zu rechtfertigen oder zumindest zu erklären hat. Ein ganzes Leben im argumentativen Zeugenstand, wenn nicht auf der Anklagebank. Vielleicht wird dem Schwulen ja noch Empathie entgegengebracht, wenn er jammernd beklagt, wie scheiße seine Diskriminierung ist, aber wütende Schwule, die mit Aggro reagieren, wenn sie jemand nicht ernstnimmt und die verlangen, dass ihre höchstpersönliche Weltwahrnehmung genausoviel wert ist wie die im Allgemeinen als das Allgemeine, die eigentliche Realität ausgegebene Wahrnehmungswelt der weißen heterosexuellen Männer, das ist jenseits der Akzeptanzgrenze. Und wenn dann weiße heterosexuelle Männer dies einerseits nicht ernstnehmen, andererseits aber darauf pochen, dass die Schwulen es doch gefälligst als subjektives eigenes Erlebnis akzeptieren sollen, dass es Kreise gibt, die sich mit Schwulen schmücken, weil das schick sei wundern sie sich darüber, dass ihnen eine Mischung aus Wut, Beleidigtsein und Spott entgegenschlägt. Und daraus wird dann Vernichtungswille, Selbstaufwertung (ja, schlimm, dass die seit Jahrzehnten von der Gesellschaft Abgewerteten sich jetzt auf einmal selbst aufwerten wollen, wenn das alle machen würden wäre der Tankerkönig bald weg vom Fenster mit Blick auf den See). Zu der dumpfen Nichtwahrnehmung der Subjektivität des Anderen gehört dann eine Egozentrik, die aus der Wahrnehmung von Homophobie oder Sexismus durch diejenigen, die diesen ausgesetzt sind (kann gerne glauben, dass es Männern fremd ist, wahrzunehmen, wie es ist, sexualisiert angestarrt, mit Blicken ausgezogen oder einfach als Person nicht für voll genommen zu werden, ich weiß ja auch nicht, wie sich geschwollene Hoden anfühlen, aber es geht hier darum, dass die Eigenwahrnehmung der Diskriminierten den Mehrheitsgesellschaftlern schnuppe ist) und der Verbindung dieser Eigenwahrnehmung mit theoretischen Begründungen, wie Vorurteile entstehen sowie Abwehrreaktionen auf das tapsig-übergriffig-ignorante Verhalten des Gegenübers dann abgeleitet wird, der sei als Person ein Rassist, Antisemit etc. Selbst wenn eine momentane Haltung als momentane Haltung kritisiert wird fassen einige Herren das ja als identitäre Rollenzuweisung auf. Aus "Du triffst mich in meinem Inneren und tust mir weh, weil Du gerade bestimmte Vorurteilsstrukturen bedienst, lass das!" wird "Du bist mein Feind und ein schlechter Mensch", obwohl das nie jemand gesagt hat. Eine solche Haltung ist dann tatsächlich (situativ, nicht existenziell) zu dumm, um aus dem Bus zu gucken: mann sieht niemals etwas Anderes als sich selbst.


Und was das schließlich mit dieser wirklich brillianten Analüse zu tun haben mag werden gewisse Leute halt auch nicht begreifen.

http://che2001.blogger.de/stories/1747097

13
Dez
2010

Intime Ansichten

Ich hatte ja meinem lesenden Publikum, exhibitionistisch, wie ich nun einmal veranlagt bin, schon einige Ansichten von meinem Alabasterkörper gegönnt, etwa hier http://netbitch1.twoday.net/stories/2418700/#comments

oder hier

torsomea,

die Ansichten, die sich aus meiner sonstigen Veranlagung ergeben hingegen vorenthalten.

Ich hol das mal nach: So sehen Teilpartien von mir aus, wenn ich mich sauwohl fühle.



Was bin ich für eine Perverse? I feel good!

9
Dez
2010

5
Dez
2010

Martyrium der Lust

Letzte Nacht haben wir es entschiedend weiter getrieben als bisher, und ich habe mich unter der Peitsche wirklich gekrümmt. Statt eines Bunsenbrenners gab es auchmal originellerweise einen Busenbrenner. Nach all der Qual hat er mich dann sehr gut aufgefangen und es wurde fantastisch gefickt. Getreu dem Motto "Männerhaut ist dicker als Frauenhaut" weiß er ja auch, dass ich unsymmetrisch vergelte. Nur so allmählich kommen wir in einen Bereich, wo eine lineare Steigerung nicht mehr möglich ist. Sollte mir das Sorgen machen?

28
Nov
2010

Wahre Worte

Die finden sich hier. Las erst jetzt, dass Frau Schwarzer mich für eine Kollaborateurin mit dem Feind hält. Rabäh, dabei dachte ich immer, ich sei Feministin! Und Fetischistin sowieso.
Na denn!


www.datenschlag.org

26
Nov
2010

WLAN zum Narrenschiff

Ist das Einzige, was mir zu den Ausbrüchen einiger BlogkommentatorInnen im Universum nebenan noch einfällt.
Schwule und Lesben sind esoterische OkkultistInnen, Neger und Zigeuner muss man sagen dürfen, gerade als Linker, und was Antirassismus und Feminismus nicht miteinander zu tun haben, wohl aber Feminismus und Mütterlichkeit im Sinne eines naturalisierten Weiblichkeitsbegriffs, das wollen wir lieber gar nicht so genau wissen

14
Nov
2010

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Erlebnisse einer kritischen Hedonistin

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