22
Apr
2013

Spielzeug für große Mädchen

Meine Schüssel wurde neu aufbereitet, ich kann mit diesem Ding also endlich wieder fahren. Juhuh!

schuessel
Allerdings sind mein Liebster und ich sommers noch mit zwei anderen Geräten unterwegens


Feuerstuehle

2
Apr
2013

Es ist wahr, dass nicht nur Kühe das Gras nicht rauchen sondern essen

Und dafür ist jetzt ein neues Buch erschienen - gehaltvolle Lektüre wünscht Lady Shalimar;-)


http://www.wuv.de/agenturen/geschmackserlebnis_marihuana_kochbuch_von_arnold_amsterdam

21
Mrz
2013

Endlich ist es so weit!

Tochter Lindemann eröffnet mit dem Papst eine Herrenboutique in Wuppertal.

http://che2001.blogger.de/stories/2224045/#comments

20
Mrz
2013

Schon mal vom Karienkurdinal gehört?

Musste ja echt gackern. Der Katholizismus in der islamischen Welt aus einer Perspektive zwischen Loriot und Stanislaw Lem.


http://che2001.blogger.de/stories/2224060/#2225633

19
Mrz
2013

Kein Boo, ein Hoo

Bechtle knackt den 2 Milliarden-Umsatz. In einer Welt sterbender Systemhäuser bleiben ein paar wenige Große mit konservativer Philosophie und gutem Service über.

http://www.channelpartner.de/handel/systemhaeuser/2603326/?r=3626634258713427&lid=234582&pm_ln=36

18
Feb
2013

Seltsamkeiten

Während Momo eine Vergangenheitsbetrachtung publiziert, der ich in weiten Teilen durchaus zustimmen kann (durchaus nicht in allen),

http://metalust.wordpress.com/2013/02/18/die-kohl-generation-der-deckel-auf-dem-topf/

schreibt Che gerade etwas zu gnostisch-mystischen Lehren, wo ich nur Oh-Che-oh-Che sagen kann und gar nicht weiter weiß. Vielleicht bin ich auch nur zu blond für solchen Mystifax.

http://che2001.blogger.de/stories/2204070/#2209084

Sehr Vieles, was Momo formulierte würde ich nicht nur unterstreichen, sondern sehe ich auch in dem, was von Che so kam. Aber das sind inzwischen Feinde. Warum?

10
Feb
2013

Schavan wegen Plagiatsvorwurf zurückgetreten

Schavan? Heißt so nicht ein Auto? Plagiat? Ja, richtig, das Original ist der Ford Galaxy;-)

8
Feb
2013

Der schönen Frauen schwere Bürde

Being a pretty woman bringt, wer hätte es gedacht, berufliche Nachteile. Sexismus am Arbeitsplatz wirkt sich auch auf das Einstellungsverhalten der Personmalentscheider aus.

http://www.channelpartner.de/management_karriere/2601100/?r=3626626268713492&lid=226689&pm_ln=33



In den angelsächsischen Ländern ist dieses Problem ja ganz einfach gelöst: Lebensläufe und Bewerbungsunterlagen generell dürfen aus Gründen der rassistischen und sexistischen Diskriminierung gar keine Fotos enthalten.

Webung fürs Puff

Dinge gibts, die erstaunen schon:

http://www.wuv.de/marketing/bordell_werbung_in_muenchen_was_ist_erlaubt



Was ist daran die news? In jeder Tageszeitung werben Professionelle.

7
Feb
2013

Media-Boo: Privatfernsehen kackt ab

Das hätte sich in den Hochzeiten von Leo Kirch niemand träumen lassen, allerdings ist es den neokonservativen Billigklitschen wirklich zu gönnen. Die privaten Fernsehsender geraten gegenüber dem ZDF und den neuen öffentlich-rechlichen Formaten zunehmend ins Hintertreffen.


http://www.wuv.de/medien/lesetipp_warum_mediakenner_thomas_koch_den_daumen_ueber_rtl_sat_1_und_prosieben_senkt

5
Feb
2013

Beschwerden beim deutschen Presserat auf Höchststand

Die Frage ist nur: Ist das Ausdruck einer Unkultur, des Verlusts von Fairness oder wird sich gerade nur besonders viel aufgeregt? Die Titanic wegen Papst-Karikaturen anzugehen ist jedenfalls ebenso vorhersehbar wie dämlich.


http://www.wuv.de/medien/papst_cover_sarrazin_post_von_wagner_presserat_meldet_sturm_an_beschwerden

27
Jan
2013

Es sarrazyniert mal wieder im toitschen Blätterwald

Tante Zeit hat kein wichtigeres Thema, als sich darüber zu echauffieren, dass das Umschreiben von Kinderbüchern, um rassistische Wörter, die früher noch nicht als rassistisch galten zu eliminieren Zensur sei und dass der Lesegenuss, den Leute, die heute alte Säcke sind mit Pipi Langstrumpf und Die kleine Hexe als Kinder hatten für die heutigen Kinder dadurch geschmälert würde, dass diese rassistischen Ausdrücke nicht mehr vorkämen. Psychologisch sehr interessant: Weil heutige Kinder Südseeprinzessin statt Negerprinzessin lesen haben sie nicht mehr den Lesegenuß, den Ulrich Greiner als Bub hatte. Liest sich irgendwie wie eine Mischung aus falscher Projektion und narzisstischer Störung. Der Herr Diez hat dazu ein paar passende und treffende Dinge gesagt.


http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/georg-diez-zur-neger-debatte-um-die-kleine-hexe-a-878371.html



Die Vorstellung solcher Spracherhalter wie Greiner (kennt heute überhaupt noch wer die Wortbedeutung von "greinen"?), althergebrachte, heute eigentlich nicht mehr verwendbare Ausdrücke müssten erhalten werden würde, wenn sie auf andere Ausdrücke als die hier isoliert verwendeten Formulierungen angewendet würde darauf hinauslaufen, etwa Robinson Crusoe ausschließlich im Wortlaut der ursprünglichen Originalübersetzung zu lesen. Schon Goethes Werther wird heute eher als umständlich und anstrengend zu lesen denn als elegant wahrgenommen. Nehmen wir aber Greiners Spracherhaltungsparadigma so richtig ernst, so müsste das Buch "Wunder der Welt. Die Reisen des Marco Polo" bis heute den deutschen Titel: "Dies sind die Aventiuren des Markus Polus von Venezien, des groszen Landtfahrers, der daselbst viel woanders gewesen ist" tragen, denn so hieß seine deutsche Fassung mal.


Ei der Daus Barde Greiner, mich deucht, so lässt sich das nicht machen.


Zwei von mir viel gelesene Blogger haben sich mit der Materie befasst und sind zu lesenswerten Ergebnissen gekommen. Da ist zunächst Momorulez. In seiner Auseinandersetzung mit dem Zensurvorwurf bezüglich der Kinderbuchumschreibungen stellt er zunächst mal die politisch-historische Dimension von Zensur und die Absurdität der Argumentation sich bedroht fühlender weißer männlicher Bildungsbürgerexistenzen dar. Das ist großes Kino und schon rein sprachlich sehr lesenswert.


http://metalust.wordpress.com/2013/01/22/mal-kurz-was-zu-zensur/


Aber Momorulez wäre nicht Momorulez, würde er nicht sachliches und persönliches bis zur Untrennbarkeit vermengen. Richtige Analyseansätze verschmelzen mit persönlichen Ängsten, die er nicht kontrolliert sondern die ihn kontrollieren. Aus Leuten mit falschen Argumenten werden von grundauf böse Personen, die aus reinem Sadismus agieren. Greiner, Hacks und di Lorenzo werden als notorisch rassistische Sadisten beschrieben, die wahrscheinlich schon auf dem Schulhof die Kameradenschweine waren. Na, wer den zarten, zerbrechlichen Giovanni mal erlebt hat wird das sehr absurd finden. Der Schulhofsbezug und dessen Verknüpfung mit der eigenen Biografie, dem Sich Verstecken vor den Schindern lassen mir einmal mehr die Bloggerpersönlichkeit von Momorulez als sonderbar kindhaft erscheinen. Die Frage "cui bono?" die Frage nach der politischen Funktionalität der ganzen Thematik wird nicht gestellt, bzw. pauschal mit einer Wahrung von whm-Dominanz beantwortet, die es im objektiven Resultat geben mag, die aber niemanden direkt motiviert.

Wer sich auch mit der Problematik auseinandersetzt ist Che,


http://che2001.blogger.de/stories/2194128


und auch hier fällt auf, dass nicht nach cui bono? gefragt wird. Er ergeht sich in einem Hin-und-Her-Erwägen zwischen antiriassistischer korrekter Sprache einerseits und dem rauen Non-PC-Humor seiner eigenen migrantischen Freundeskreise andererseits, aber auf den Punkt kommt er nicht. Während Momo überzieht und aus an sich richtigen Überlegungen und Kritiken ein überspitztes, ins Dämonisieren übersteigertes Bedrohungszenario entwickelt, in das auch gleich alle möglichen Blogpersönlichkeiten eingebaut werden mit denen er sich mal überworfen hat, so relativiert, differenziert und nuanciert Che so weit, dass eigentlich kein greifbares Ergebnis mehr übrigbleibt. Damit fällt er aber selbst hinter seinen eigenen Antiimperialismus zurück.


Der Kommentator Koogleschreiber hingegen sagt ganz klar, was Sache ist

http://che2001.blogger.de/stories/2194639/#comments


"Die Bundeswehr wird künftig vor allem in Afrika unsere Freiheit verteidigen'. Noch äußert sich die Bundesregierung zurückhaltend, was Mali angeht - und läßt derweil die Medien und deren Kommentatoren vorpreschen. Witzeleien über Westerwelles Initiativen wechseln sich ab mit Horrorgemälden der Al Qaeda und jenen Flüchtlingsströmen, die Europa drohen, sollten die afrikanischen Hot Spots nicht befriedet werden. Man wird uns zunehmend mit Bildern von barbarischen Akten und rückständigen Zivilisationen überfluten. (Barbarei ist übrigens auch so ein Wort, wenn man es richtig bedenkt.) Die Stammtische werden es zu kommentieren wissen, derweil unsere Bildungspolitik es darauf anzulegen scheint, eine neue Generation 'hervorragendes Soldatenmaterial' heranzuzüchten. Unterm Strich geht es z.Z. natürlich darum, Frankreichs Uranminen in Afrika vor unerwünschtem Zugriff zu schützen. Ferner vielleicht auch um den Erhalt unserer Giftmülldeponien in Nigeria.

Inzwischen baut und bauscht die Presse Widersprüchlichkeiten in unserem Verhältnis zu Afrikanern auf. Man muß schon um die Ecke denken, um zu erkennen, wie heikel und fragwürdig es ist, auf diesen Zug aufzuspringen, um mitzudiskutieren."


So ist das. Das deutsche Wirtschaftssystem wird künftig nicht nur am Hindukusch, sondern auch am Niger verteidigt, und dazu wird schon mal Feindbildpflege betrieben. Sarrazin betrieb noch Feindbildpflege, indem er sozial Schwache, MigrantInnen und speziell sozial schwache MigrantInnen als unerwünscht, als lästig und schädlich stigmatisierte. Es geht dabei nicht um arrivierte PoC, ein Roberto Blanco, Yeboah oder Naidoo steht nicht auf der Liste. Sondern es geht um die Gleichsetzung von Armut und "Rasse", ein Muster, das nur allzu bekannt ist. Und nun kommt der nächste Schritt: Man wird doch wohl noch mal Neger sagen dürfen, und wehe den Schwarzen, die das nicht so finden.

Mittlerweile ist das Thema in Blogs angekommen, die unverlinkbar sind, und was da an blankem Hass gegenüber Leuten wie Mekonnen Mesghena geäußert wird rief in mir sofort den Reflex wach, unter das Kopfkissen zu greifen, ob da noch der Revolver liegt. Ist über 20 Jahre her, da schlief ich mit der Knarre unterm Kopfkissen, als Hoyerswerda, Rostock, Mölln passierten. Das Pack ist immer noch da.

13
Jan
2013

Manch mal hat ja auch die Massenvernichtungsphysik Humor

Die Steigerungsform der Neutronenbombe wäre die Quarkbombe.

24
Sep
2012

Klein und gemein

Eine 3 Meter lange Peitsche ist spektakulär, ein schafottmäßiger Pranger monströs. Diese Tools hier hingegen fallen gar nicht auf, aber für die Dauer des Rollenspiels an den Nippeln getragen sind sie äußerst wirkungsvoll.

Have fun!

DSC_0099

16
Sep
2012

Trademark Pussy Riot

Rechtzeitig zum Ausklang der Documenta lese ich das hier


http://www.wuv.de/marketing/pussy_riot_russische_punkband_laesst_sich_als_marke_schuetzen


Hmm, so verständlich ich es finde sich gegen Mißbrauch zu schützen so kommt meine positive Meinung über die Schwestern doch langsam ins Wanken. Mag sein, dass es mit der Koinzidenz der Documenta zusammenhängt, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass so etwas doch weniger mit Avantgarde-Anspruch als vielmehr mit den Gepflogenheiten des Kunstmarkts zu tun hat. Die Gruppe SPUR, COBRA oder die Provos hätten auf sowas geschissen.


Andererseits: Hätte sich die RAF damals als Marke eintragen lassen könnten Ihre VeteranInnen heute fürstlich von Tantiemen leben;-)
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