Liebe Berlinerinnen, fliegt doch ab Kassel. Wir haben den Flughafen den Ihr braucht;-)

Ein politisch völlig unqualifizierter Mann wird Präsident. Die Intransigenz, die sich daraus ergibt, dass die politischen Eliten kein Verhältnis zur sozialen Frage haben und die Linke sich schon lange nicht mehr traut, ihre ureigensten Anliegen direkt zu formulieren, sondern sich in Abwehrkämpfen und Ersatzhandlungen verliert haben nun einen Mann nach oben gespült, der die Herrschaft des Establishments durch die Herrschaft der reaktionärsten Kreise des Finanzkapitals ersetzt, gestützt auf die verzweifelten Armen und politische Abenteurer. Hatten wir schonmal: Karl Marx, der Achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte.

Ich weiß zwar immer noch nicht, ob ich mich selber auf dem Ebass, oder der Egitarre begleiten werde oder karaokieren werde, fest steht aber das Fest selbst: Eine Sylvesterparty mit Ohrwurmverarschung. Ich kann Schnulzen ja nicht ab, umso lieber nehme ich sie auf die Schippe. Als erste sind die Sportfreunde Stiller dran mit meiner Coverversion "Dich hat der Pimmel gefickt". Dann werde ich als Helene Fischer auftreten (was mir aussehenstechnisch nicht gar so schwer erscheint) und mit per Beamer eingeblendeten Bildern und Filmszenen aus den Kampfgebieten um Mossul und Aleppo trällern "Gnadenlos in die Schlacht". Eine politisch absolut unkorrekte Sylvesterparty halt;-)

Es ist zu befürchten, dass jetzt ein Zeitalter der Finsternis beginnt. Scheiße.

So geht virales Marketing auch - im Dienst antisexistischer Aufklärung

http://www.wuv.de//kampagnen/kreation_des_tages/krasse_schockkampagne_gegen_prostitution

Spaßige Gesprächsthemen. Da war der Motorradopa, dem mit 82 wegen Geschwindigkeitsüberschreitung die Pappe weggenommen worden war und bei dem die Tante vom Amte zögerte ihm das Ding zurückzugeben wg. zu alt. Da sagte der "Junge Frau, ich fahre seit 1946 unfallfrei, da waren sie noch nicht einmal angedacht. Zumindest waren Sie noch nicht gebohrt." "Das heißt geboren!" "Nein, vorm Gebären werden Kinder erstmal gebohrt, ob die dann auf die Welt kommen entscheidet sich später." Er bekam die Pappe zurück.

Viel Hallo und großen Spaß gab der Bericht von der Güllefalle, in die man zwei blitzenwollende Polizeisige gelockt hatte. Angeblich sollen die drei Tage lang gestunken haben.

Eher befremdlich kamen meine Ausführungen an dass ich gemütlich mit 120 cruise und mir das Rasen restlos abgewöhnt habe - Vereinbarung mit meinem Schutzengel, aus gutem Grunde.

Auf wenn es keine Onepercenter sind so habe ich mit einschlägigen Bikern so meine Schwierigkeiten, obwohl ich selbst einen großen Bock fahre. Ich komme halt nicht so gut mit Machotüpen klar. Was ich aber wirklich nicht verstehe ist die Tatsache dass für die grundsätzlich nur eine einzige Marke in Frage kommt. Weder eine 1500er Kawa noch Gold Wing, keine Triumph und auch keine Guzzi California ist akzeptabel, immer nur David. Warum?

Die Vaginaltrichine. Es ist ja sehr spaßig, was es alles für Awards gibt, jedenfalls gibt es auch den für den Einzeller des Jahres, und das ist dieses Jahr die Vaginaltrichine. So ziemlich das Ekelhafteste, das frau sich vorstellen kann, erzeugt zunächst mal eine Art Tripper und in der Spätfolge dann Gebärmutterkrebs. Herzlichen Glückwunsch für dieses Wesen, ich weiß schon, warum Safer Sex der einzige Sex für mich ist und immer war.

kann ich mal sagen, dass, ins allgemeine Liebesspiel eingebunden, das mit einer im Feuer erhitzten - nicht glühenden - Zange Gezwicktwerden an den Nippeln ein erotisches Topereignis sein kann. Ich gehe dann jedenfalls ab wie eine Rakete.

Für soziale Revolution weltweit!

https://www.youtube.com/watch?v=W1zTJFrDKQs


Ach ja, liebe Netzfeministinnen: Das hat weit mehr mit radikalem Feminismus zu tun als Euer Schmonz.

Großartige Performance:


http://www.wuv.de//kampagnen/kreation_des_tages/trump_wahlkampf_beleidigte_latinos_schlagen_zurueck

Für den 12. März 2016 ruft ein Bündnis zu einer Demonstration zum internationalen Frauenkampftag 2016 in Köln auf. Wir als GewerkschafterInnen und Antifa gegen Dummheit und Reaktion unterstützen diesen Aufruf. Denn es ist nötiger denn je, den wirklichen, antirassistischen Feminismus gegen all jene zu verteidigen, die sich als „Frauenversteher“ oder gar als FeministInnen aufspielen, aber nichts als RassistInnen sind. Es ist und bleibt unsere Aufgabe, die uns niemand abnehmen kann, alle Formen der sexistischen Gewalt und des Sexismus zu thematisieren und darauf die Aufmerksamkeit zu lenken.

Das aktuelle Geschrei über die Ereignisse in Köln ist nichts anderes als Rassismus und hat mit dem Kampf gegen Patriarchat und Frauenfeindlichkeit nichts, aber auch gar nichts zu tun.