ad Solipsismus:
Wir sind nicht beim Solipsismus angekommen, sondern bei Aristoteles und der klassischen Aussagenlogik.
Die Aussage ¬(A ∧ ¬A) ist seit damals als "Satz vom Widerspruch" bekannt. Im Klartext: Falsch ist, dass A wahr ist und A nicht wahr ist.
De Morgan darauf angewendet, kommt dies heraus: (¬A v A). Im Klartext: A ist falsch oder A ist wahr. Gemeinhin als Tautologie bekannt.
Das müssen Sie respektieren aus dem selben Grund, aus dem Sie sich nicht anseilen, weil Sie an den Rand der Welt geraten könnten. Soviel zum einen.
Zum anderen würde ich Ihnen keine Lüge unterstellen können, sondern - viel schlimmer - Verlogenheit attestieren müssen. Auch das hat mit Solipsismus nichts zu schaffen. Wer lügt, weiß um die Wahrheit. Das trifft auf Sie nicht zu, da Sie für wahr halten, was Sie sagen. An dieser Stelle habe ich, so meine ich doch, Hannah Arendt vollständig verstanden. Mit verlogener Respektlosigkeit aber, soviel muss Ihnen schon klar sein, bewegen Sie sich auf potenziellem Konfrontationskurs mit jedem aufgeklärten Menschen. Und wenn Sie das mit mir machen, verlogene Respektlosigkeit nämlich, gibt's eine auf's Maul. Bevor aber dies tatsächlich geschieht, wollen Sie möglicherweise Ihre Haltung nochmals überdenken.
ad Sex-Markt:
Auf die launige "Angeberei" will ich nicht eingehen, da ich mich lebhaft an die eigenen Zeiten erinnern kann, zu denen ich gekommen und geblieben bin, um fortzusetzen.
Aber vorrechnen will ich Ihnen schon: € 99.- für "all you can sex" ergibt bei Ihrem Stehvermögen € 33.- pro Schuss. Ohne Zeitlimit. Dieses Angebot wurde von Bordellen - dem Sex-Markt schlechthin - erfunden, die sich noch dazu damit brüsten, ihren "Girls" € 300.- am Tag zu garantieren. Diese Tatsache zu verleugnen, fällt in meiner Wirklichkeit ebenso unter Respektlosigkeit.
Doch weiter gerechnet: von den € 300.- sind € 50.- sogleich an die Finanz abzuführen aus dem Titel Umsatzsteuer. Bleiben € 250.- brutto übrig für die Frau nach 10 Stunden harter Arbeit. Wenn sie diese Arbeit als einzige Erwerbsquelle hat, kann sie pro Woche maximal an drei Tagen "zu Diensten" sein, um diese Arbeit einige Jahre lang durchzuhalten. Macht rd. 10 Erwerbstage / Monat, oder € 2500.- Bruttoverdienst. Davon sind abzuziehen die laufenden Betriebskosten (Ärzte- und Medikamentenkosten, Klamotten, Sozialaufwand und Sonstiges, wovon ich keine Ahnung habe) mit, sagen wir, € 1.000-. Bleiben € 1.500.-, von denen sie € 300.- beiseite legt für Zeiten der Arbeitsunfähigkeit und € 500.- für Steuern und Abgaben.
Sie haben doch mitgerechnet, oder? Für den täglchen Lebensbedarf steht ihr also HartzIV-Niveau zur Verfügung. Ich bin mir sicher, dass Ihnen diese Proportionen noch nie in den Sinn kamen.
Ihr Argument, wirtschaftliche Notwendigkeit habe auch Sie in ein Arbeitsverhältnis getrieben zur Ernährung Ihrer Familie, ist vor diesem Hintergrund zu beurteilen. Können Sie mit € 700.- mtl. Ihre Familie erhalten? Und weshalb soll eine Prostituierte das sehr wohl schaffen müssen? Weil man ihr diese marktwirtschaftliche Gewalt einfach so antun kann? Möchten Sie darauf vielleicht gesondert replizieren?
Führt nahtlos
ad Marktpreise:
Ein Warenkorb, der vor 30 Jahren 100 Geldeinheiten gekostet hat, muss heute bei einer Preissteigerung von 2% jährlich mit 181 Geldeinheiten bezahlt werden. Die Formel dafür sieht so aus:
Warenkorb Wk(0) = 100
Preissteigerung i = 1,02
Wk(n) = 100 * in
mit n = Anzahl der verstrichenen Jahre
Und schließlich: auf den Deal betreffend "Frau"/"Mädel" lasse ich mich ein. Dann und nur dann, wenn ich von Ihnen als Gegenleistung Ihre intellektuelle Anstrengung des Mitdenkens bekomme. Sonst nicht.
@Wolf-Dieter.
ad Solipsismus:
Wir sind nicht beim Solipsismus angekommen, sondern bei Aristoteles und der klassischen Aussagenlogik.
Die Aussage ¬(A ∧ ¬A) ist seit damals als "Satz vom Widerspruch" bekannt. Im Klartext: Falsch ist, dass A wahr ist und A nicht wahr ist.
De Morgan darauf angewendet, kommt dies heraus: (¬A v A). Im Klartext: A ist falsch oder A ist wahr. Gemeinhin als Tautologie bekannt.
Das müssen Sie respektieren aus dem selben Grund, aus dem Sie sich nicht anseilen, weil Sie an den Rand der Welt geraten könnten. Soviel zum einen.
Zum anderen würde ich Ihnen keine Lüge unterstellen können, sondern - viel schlimmer - Verlogenheit attestieren müssen. Auch das hat mit Solipsismus nichts zu schaffen. Wer lügt, weiß um die Wahrheit. Das trifft auf Sie nicht zu, da Sie für wahr halten, was Sie sagen. An dieser Stelle habe ich, so meine ich doch, Hannah Arendt vollständig verstanden. Mit verlogener Respektlosigkeit aber, soviel muss Ihnen schon klar sein, bewegen Sie sich auf potenziellem Konfrontationskurs mit jedem aufgeklärten Menschen. Und wenn Sie das mit mir machen, verlogene Respektlosigkeit nämlich, gibt's eine auf's Maul. Bevor aber dies tatsächlich geschieht, wollen Sie möglicherweise Ihre Haltung nochmals überdenken.
ad Sex-Markt:
Auf die launige "Angeberei" will ich nicht eingehen, da ich mich lebhaft an die eigenen Zeiten erinnern kann, zu denen ich gekommen und geblieben bin, um fortzusetzen.
Aber vorrechnen will ich Ihnen schon: € 99.- für "all you can sex" ergibt bei Ihrem Stehvermögen € 33.- pro Schuss. Ohne Zeitlimit. Dieses Angebot wurde von Bordellen - dem Sex-Markt schlechthin - erfunden, die sich noch dazu damit brüsten, ihren "Girls" € 300.- am Tag zu garantieren. Diese Tatsache zu verleugnen, fällt in meiner Wirklichkeit ebenso unter Respektlosigkeit.
Doch weiter gerechnet: von den € 300.- sind € 50.- sogleich an die Finanz abzuführen aus dem Titel Umsatzsteuer. Bleiben € 250.- brutto übrig für die Frau nach 10 Stunden harter Arbeit. Wenn sie diese Arbeit als einzige Erwerbsquelle hat, kann sie pro Woche maximal an drei Tagen "zu Diensten" sein, um diese Arbeit einige Jahre lang durchzuhalten. Macht rd. 10 Erwerbstage / Monat, oder € 2500.- Bruttoverdienst. Davon sind abzuziehen die laufenden Betriebskosten (Ärzte- und Medikamentenkosten, Klamotten, Sozialaufwand und Sonstiges, wovon ich keine Ahnung habe) mit, sagen wir, € 1.000-. Bleiben € 1.500.-, von denen sie € 300.- beiseite legt für Zeiten der Arbeitsunfähigkeit und € 500.- für Steuern und Abgaben.
Sie haben doch mitgerechnet, oder? Für den täglchen Lebensbedarf steht ihr also HartzIV-Niveau zur Verfügung. Ich bin mir sicher, dass Ihnen diese Proportionen noch nie in den Sinn kamen.
Ihr Argument, wirtschaftliche Notwendigkeit habe auch Sie in ein Arbeitsverhältnis getrieben zur Ernährung Ihrer Familie, ist vor diesem Hintergrund zu beurteilen. Können Sie mit € 700.- mtl. Ihre Familie erhalten? Und weshalb soll eine Prostituierte das sehr wohl schaffen müssen? Weil man ihr diese marktwirtschaftliche Gewalt einfach so antun kann? Möchten Sie darauf vielleicht gesondert replizieren?
Führt nahtlos
ad Marktpreise:
Ein Warenkorb, der vor 30 Jahren 100 Geldeinheiten gekostet hat, muss heute bei einer Preissteigerung von 2% jährlich mit 181 Geldeinheiten bezahlt werden. Die Formel dafür sieht so aus:
Warenkorb Wk(0) = 100
Preissteigerung i = 1,02
Wk(n) = 100 * in
mit n = Anzahl der verstrichenen Jahre
Und schließlich: auf den Deal betreffend "Frau"/"Mädel" lasse ich mich ein. Dann und nur dann, wenn ich von Ihnen als Gegenleistung Ihre intellektuelle Anstrengung des Mitdenkens bekomme. Sonst nicht.