Dass (A ∧ ¬A) nicht wahr konstruierbar ist, ist korrekt. Die Boole'sche Algebra ich jetzt George Boole zugerechnet, nicht Aristoteles, aber in der Sache hast du Recht. Ich nehme an, du beziehst dich auf meine Aussage mit der Nicht-Existenz der Zwangsprostitution. (Ist doch so?) In der Tat habe ich in zwo Kommentaren einmal gesagt, gibts nicht, und einmal, bitte so verstehen dass, es sich aus den Umständen nicht zwingend ergibt.
Wenn es das ist: ja. Meine Aussage war umgangssprachlich formuliert und formal-logisch unkorrekt. Kann man mir in der Tat als böswillig auslegen. Lassen wir die Leser entscheiden.
Solipsismus. Wenn du schreibst (8.3.16, 13:41), "Ihre Wirklichkeit, @Wolf-Dieter, ist nicht die meine", also wenn bei dir Wirklichkeit Privatsache ist, dann ist das klassischer Solipsismus und sonst gar nichts. Oder du hast was anderes gemeint, dann sag es. Ich muss mich auf deine Äußerung beziehen.
Zu deiner Aussage, ich sei verlogen, finde ich eine korrekte Definition von Lüge vor (in Kenntnis der Wahrheit die Unwahrheit sagen), jedoch nicht die Begründung, wieso das auf mich zutrifft. Beim jetzigen Stand könnte ich beides sein, verlogen oder ehrlich; und es ist formal zwecklos, wenn ich mich verteidige, denn die Verteidigung könnte gelogen sein. Ich lasse es also.
Meine selbsternannte Angeberei war in der Tat launig. (Meine Güte, hast du das in jungen Jahren etwa auch gemacht? Hat dir keiner gesagt, wie gefährlich das ist?)
Über Einkommen und Lebensbedarf von Sexarbeiterinnen habe ich im Leben noch nicht nachgedacht. (Über jenes von Frisörinnen übrigens auch noch nie.) Und du? (Na na ... macht nix!)
Frau, Mädel: ich spreche deutsch, und es gibt keinen Deal.
Habe die Ehre.
h.z. (Gast) - 8. Mär, 23:30
Ich verspüre nicht die leiseste Regung, Ihre eingestandene umgangssprachliche Formulierung als "böswillig" zu markieren. Und in der Tat, ich bezog mich auf die behauptete Nicht-Existenz vom Zwangsprostitution. Dieser Punkt - ich nehme Ihre Zustimmung als gegeben an - kann also als abgehandelt gelten.
"Wirklichkeit" erschließt sich aufgrund von Denkregeln, denen Allgemeingültigkeit zukommt. Insofern widerspreche ich Ihrer Interpretation, dass "Wirklichkeit" in meinen Denkkategorien Privatsache sei. Das ist ausdrücklich nicht so. Aufgrund der Anwendung allgemeingültiger Denkregeln kommen alle zum selben Ergebnis. Die Allgemeingültigkeit abweichender Denkregeln hat unter Beweis gestellt zu werden von jenem, der sich ihrer bedient. Sie, Wolf-Dieter, weisen also nach oder geben zu.
Zur Verlogenheit, die ich - wie ich formuliert hatte - Ihnen unterstellen müsste, hatte ich mich klar geäußert: Sie glauben, was Sie sagen. Das bedeutet, dass Sie den Unwahrheitsgehalt Ihrer Aussage, Zwangsprostitution ereigne sich in der BRD nicht, nicht erkannten. Angesichts dessen, dass Sie den Satz vom Widerspruch bereits betätigt haben, will ich mich nicht auf Haarspalterei versteifen (welch' hübsches Wort in diesem Kontext). Auch dieser Punkt darf - wiederum vermute ich Ihre Zustimmung - als erledigt gelten.
Zu Ihrer Frage, ob ich mir über Einkommen und Lebensbedarf Gedanken gemacht habe: Ich bin Arbeitgeber, lege meinen Kunden offen, dass ich 10% Unternehmerlohn vom Gesamtpreis in Anspruch nehme und verlange von ihnen, dass sie einen auskömmlichen Betrag für meine Mitarbeiter zahlen, welche für sie tätig werden sollen. Lohnsklaverei spielt's mit mir nicht. Zugestanden: wir bieten Leistungen an in einer Qualität, die ihresgleichen sucht auf dem Markt.
Aber.
Was den abgelehnten Deal betreffend "Frau"/"Mädel" betrifft, fasse ich Sie jetzt am Genick. Der Ausdruck "Mädel" für eine Prostituierte bezweckt die Verniedlichung einer Frau, derer man sich auf Zeit bemächtigen will, ohne von Gewissensbissen geplagt zu werden. "Dumpfbacke" erfüllte denselben Zweck, nur ohne Verbrämungspotenzial halt.
"Mädel" ist auch im Alltag verniedlichend gebräuchlich, wie wir sattsam wissen. Diese Verniedlichung ist der Unsicherheit geschuldet, welche von über die Jahrzehnte gewachsenem weiblichem Selbstbewusstsein und reklamierter Autonomie hervorgerufen wird. "Mann" hat in weiten Teilen der Gesellschaft noch keinen adäquaten Umgang gefunden damit. Die Aufregung um die Kölner Ereignisse legt dies in erschütternder Weise offen, weil lediglich eifernde Projektionen auf "das Fremde" zelebriert wurden und noch immer werden. Diese Projektionen werden - wenig überraschend - auch politisch intinsiv verwertet.
Die Verniedlichung der Frau im allgemeinen dient meiner Analyse nach der Ausbalancierung eines instabilen männlichen Selbstwertgefühls. Wer sich als Mann ausschließlich über den Schwanz definieren kann, ist eben klar im Nachteil. In Wahrheit aber ist die Verniedlichung ein Ausdruck von Feindseligkeit, weil der Mann "nur" seinen Schwanz zu bieten hat, der aber nicht überall 'rein darf, so ohne weiteres.
h.z. (Gast) - 8. Mär, 23:47
Ah ja, Nachtrag:
Solange Sie auf den Ausdruck "Mädel" für Prostituierte bestehen, kultivieren Sie eine besonders abscheuliche Form von Verlogenheit. Eine formale Herleitung dieser Schlussfolgerung kann mittlerweile entfallen, möchte ich meinen.
h.z. (Gast) - 9. Mär, 00:18
Und noch ein Nachtrag,
zur Klarstellung sozusagen: ich verstehe mich mitnichten als Feminist. Sondern vielmehr als einer, der sich seiner schlichten Denkmöglichkeiten zu bedienen weiß.
@h.z. - irgendwie drehen wir uns im Kreis, nicht wahr?
Wirklichkeit. Ich sagte, du betreibst Solipsismus. Wolltest du dazu noch was sagen? Wenn nicht, ad acta.
Verlogenheit. Wenn ich glaube, was ich Unzutreffendes sage, lüge ich nicht, sondern irre. (Mein Gott, das wird ermüdend.)
Einkommen. Deine Offenheit ehrt dich. Was hab ich damit zu tun?
Mädel, Verniedlichung. Ja und? Ist das verboten? Dafür darfst im Gegenzug du mich nach verniedlichen nach Herzenslust, und ich werde dich nicht anspringen, Zusage. Die Frau, die ich liebe, nennt mich regelmäßig „Kleiner“ (ich bin 1,94m lang).
Zum Nachtrag (8.3.16 23:47) Ich bestehe nicht auf dem Ausdruck. Sondern meine Sprache ist meine Kompetenz, nicht deine. Ich quatsch dir nicht rein und du mir nicht.
Zum Nachtrag (9.3.16 00:18) Nicht Feminist? Aha. Egal, ich überlasse dir die Arena. Vergiss nicht, vorm Gehen deine Geiferspuren aufzuwischen.
h.z. (Gast) - 9. Mär, 08:30
@Wolf-Dieter.
Wir drehen uns nicht "irgendwie" im Kreis. Sie erweisen sich als diskursununfähig.
"Wirklichkeit. Ich sagte, du betreibst Solipsismus. Wolltest du dazu noch was sagen?" - dem hatte ich begründet widersprochen. Spurlos vorübergegangen an Ihnen.
"Einkommen. Deine Offenheit ehrt dich. Was hab ich damit zu tun?" - Sie hatten danach gefragt. Offenkundig gefallen Sie sich darin, andere für Idioten zu halten.
"Mädel, Verniedlichung. Ja und? Ist das verboten?" - mit dieser Grundhaltung, die Sie mit der überwiegenden Mehrheit teilen, wird die Qualität des öffentlichen Raums (den ich mit Ihnen teile) für die Frau beeinflusst. Jener Männermehrheit, die feige den Blick abwendet, wenn's darauf ankommt. Jener Frauenmehrheit, die sich strukturkonservativ anpasst.
Natürlich ist's nicht verboten, frauenfeindlich zu sein; wie's auch nicht verboten sein kann, auf Frauenfeindlichkeit hinzuweisen.
Als Verteidigungslinie für Ihre latente Frauenfeindlichkeit geben Sie ausschließlich zu erkennen, dass Sie auf Ihrem individuellen Recht, Ihrer "Sprachkompetenz" beharren. Wo Ihnen im Grunde das Kotzen kommen müsste, angesichts der Gegebenheiten, die Sie noch nicht gründlich bedacht haben.
Wolf-Dieter, Sie sind nach meinem Urteil ein Maulheld, ein belangloser Schwätzer. Den Versuch eines Gesprächs mit Ihnen erkenne ich als gescheitert.
Wenn es das ist: ja. Meine Aussage war umgangssprachlich formuliert und formal-logisch unkorrekt. Kann man mir in der Tat als böswillig auslegen. Lassen wir die Leser entscheiden.
Solipsismus. Wenn du schreibst (8.3.16, 13:41), "Ihre Wirklichkeit, @Wolf-Dieter, ist nicht die meine", also wenn bei dir Wirklichkeit Privatsache ist, dann ist das klassischer Solipsismus und sonst gar nichts. Oder du hast was anderes gemeint, dann sag es. Ich muss mich auf deine Äußerung beziehen.
Zu deiner Aussage, ich sei verlogen, finde ich eine korrekte Definition von Lüge vor (in Kenntnis der Wahrheit die Unwahrheit sagen), jedoch nicht die Begründung, wieso das auf mich zutrifft. Beim jetzigen Stand könnte ich beides sein, verlogen oder ehrlich; und es ist formal zwecklos, wenn ich mich verteidige, denn die Verteidigung könnte gelogen sein. Ich lasse es also.
Meine selbsternannte Angeberei war in der Tat launig. (Meine Güte, hast du das in jungen Jahren etwa auch gemacht? Hat dir keiner gesagt, wie gefährlich das ist?)
Über Einkommen und Lebensbedarf von Sexarbeiterinnen habe ich im Leben noch nicht nachgedacht. (Über jenes von Frisörinnen übrigens auch noch nie.) Und du? (Na na ... macht nix!)
Frau, Mädel: ich spreche deutsch, und es gibt keinen Deal.
Habe die Ehre.
"Wirklichkeit" erschließt sich aufgrund von Denkregeln, denen Allgemeingültigkeit zukommt. Insofern widerspreche ich Ihrer Interpretation, dass "Wirklichkeit" in meinen Denkkategorien Privatsache sei. Das ist ausdrücklich nicht so. Aufgrund der Anwendung allgemeingültiger Denkregeln kommen alle zum selben Ergebnis. Die Allgemeingültigkeit abweichender Denkregeln hat unter Beweis gestellt zu werden von jenem, der sich ihrer bedient. Sie, Wolf-Dieter, weisen also nach oder geben zu.
Zur Verlogenheit, die ich - wie ich formuliert hatte - Ihnen unterstellen müsste, hatte ich mich klar geäußert: Sie glauben, was Sie sagen. Das bedeutet, dass Sie den Unwahrheitsgehalt Ihrer Aussage, Zwangsprostitution ereigne sich in der BRD nicht, nicht erkannten. Angesichts dessen, dass Sie den Satz vom Widerspruch bereits betätigt haben, will ich mich nicht auf Haarspalterei versteifen (welch' hübsches Wort in diesem Kontext). Auch dieser Punkt darf - wiederum vermute ich Ihre Zustimmung - als erledigt gelten.
Zu Ihrer Frage, ob ich mir über Einkommen und Lebensbedarf Gedanken gemacht habe: Ich bin Arbeitgeber, lege meinen Kunden offen, dass ich 10% Unternehmerlohn vom Gesamtpreis in Anspruch nehme und verlange von ihnen, dass sie einen auskömmlichen Betrag für meine Mitarbeiter zahlen, welche für sie tätig werden sollen. Lohnsklaverei spielt's mit mir nicht. Zugestanden: wir bieten Leistungen an in einer Qualität, die ihresgleichen sucht auf dem Markt.
Aber.
Was den abgelehnten Deal betreffend "Frau"/"Mädel" betrifft, fasse ich Sie jetzt am Genick. Der Ausdruck "Mädel" für eine Prostituierte bezweckt die Verniedlichung einer Frau, derer man sich auf Zeit bemächtigen will, ohne von Gewissensbissen geplagt zu werden. "Dumpfbacke" erfüllte denselben Zweck, nur ohne Verbrämungspotenzial halt.
"Mädel" ist auch im Alltag verniedlichend gebräuchlich, wie wir sattsam wissen. Diese Verniedlichung ist der Unsicherheit geschuldet, welche von über die Jahrzehnte gewachsenem weiblichem Selbstbewusstsein und reklamierter Autonomie hervorgerufen wird. "Mann" hat in weiten Teilen der Gesellschaft noch keinen adäquaten Umgang gefunden damit. Die Aufregung um die Kölner Ereignisse legt dies in erschütternder Weise offen, weil lediglich eifernde Projektionen auf "das Fremde" zelebriert wurden und noch immer werden. Diese Projektionen werden - wenig überraschend - auch politisch intinsiv verwertet.
Die Verniedlichung der Frau im allgemeinen dient meiner Analyse nach der Ausbalancierung eines instabilen männlichen Selbstwertgefühls. Wer sich als Mann ausschließlich über den Schwanz definieren kann, ist eben klar im Nachteil. In Wahrheit aber ist die Verniedlichung ein Ausdruck von Feindseligkeit, weil der Mann "nur" seinen Schwanz zu bieten hat, der aber nicht überall 'rein darf, so ohne weiteres.
Ah ja, Nachtrag:
Und noch ein Nachtrag,
Wirklichkeit. Ich sagte, du betreibst Solipsismus. Wolltest du dazu noch was sagen? Wenn nicht, ad acta.
Verlogenheit. Wenn ich glaube, was ich Unzutreffendes sage, lüge ich nicht, sondern irre. (Mein Gott, das wird ermüdend.)
Einkommen. Deine Offenheit ehrt dich. Was hab ich damit zu tun?
Mädel, Verniedlichung. Ja und? Ist das verboten? Dafür darfst im Gegenzug du mich nach verniedlichen nach Herzenslust, und ich werde dich nicht anspringen, Zusage. Die Frau, die ich liebe, nennt mich regelmäßig „Kleiner“ (ich bin 1,94m lang).
Zum Nachtrag (8.3.16 23:47) Ich bestehe nicht auf dem Ausdruck. Sondern meine Sprache ist meine Kompetenz, nicht deine. Ich quatsch dir nicht rein und du mir nicht.
Zum Nachtrag (9.3.16 00:18) Nicht Feminist? Aha. Egal, ich überlasse dir die Arena. Vergiss nicht, vorm Gehen deine Geiferspuren aufzuwischen.
@Wolf-Dieter.
"Wirklichkeit. Ich sagte, du betreibst Solipsismus. Wolltest du dazu noch was sagen?" - dem hatte ich begründet widersprochen. Spurlos vorübergegangen an Ihnen.
"Einkommen. Deine Offenheit ehrt dich. Was hab ich damit zu tun?" - Sie hatten danach gefragt. Offenkundig gefallen Sie sich darin, andere für Idioten zu halten.
"Mädel, Verniedlichung. Ja und? Ist das verboten?" - mit dieser Grundhaltung, die Sie mit der überwiegenden Mehrheit teilen, wird die Qualität des öffentlichen Raums (den ich mit Ihnen teile) für die Frau beeinflusst. Jener Männermehrheit, die feige den Blick abwendet, wenn's darauf ankommt. Jener Frauenmehrheit, die sich strukturkonservativ anpasst.
Natürlich ist's nicht verboten, frauenfeindlich zu sein; wie's auch nicht verboten sein kann, auf Frauenfeindlichkeit hinzuweisen.
Als Verteidigungslinie für Ihre latente Frauenfeindlichkeit geben Sie ausschließlich zu erkennen, dass Sie auf Ihrem individuellen Recht, Ihrer "Sprachkompetenz" beharren. Wo Ihnen im Grunde das Kotzen kommen müsste, angesichts der Gegebenheiten, die Sie noch nicht gründlich bedacht haben.
Wolf-Dieter, Sie sind nach meinem Urteil ein Maulheld, ein belangloser Schwätzer. Den Versuch eines Gesprächs mit Ihnen erkenne ich als gescheitert.