Irgendein Professor für "Künstliche Intelligenz" --- ich habe vergessen welcher --- hat einmal gemeint, daß, wenn die Menschheit Maschinen bauen möchte, die sich wie Menschen intelligent verhalten sollen, sie unbedingt dazu zuerst die menschliche Dummheit erforschen müßte. Dummheit ist nicht einfach die Abwesenheit von Intelligenz sondern die Voraussetzung für Intelligenz! Es käme also in der Technikdisziplin "Künstliche Intelligenz" darauf an, Maschinen zu bauen, die sich wie Menschen dumm verhielten. Genaugenommen müßte sich diese Disziplin deshalb "Künstlliche Dummheit" nennen.

Interessanter Gedanke, nicht? Der menschlichen Dummheit verdanken wir also nicht nur Kriege und Revolutionen sondern alles, was den Menschen ausmacht, seine technologischen Errungenschaften, seine Gesellschaften und Zivilisationen und eben das alles.

Dummheit kann man nicht als Krankheit ansehen. Dummheit ist dem Menschen wesenseigen, und unterscheidet ihm vom Tier.

Ich hatte eigentlich an die Liebe gedacht: Die einzige Krankheit, bei der immer gleich zwei Menschen im Bett liegen;-)

Wie? Liebe ist Krankheit, ein pathologischer Zustand; etwas, weshalb man zum Arzt gehen muß?

Liebe macht blöd

http://www.morgenpost.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/wissenschaft_nt/article1509198/Liebe-macht-bloed-zumindest-Meerschweinchen.html

Nach all denn Unzuchtsschilderungen, die meine keusche Seele hierzublog schon zu verdauen hatte, hätte ich Netbitch mit einem akuten Liebesschub zu allerletzt im Bett vermutet.

Die Gedanken sind wirklich interessant. Im Prinzip ja auch logisch, weil es die jeweils individuelle Entwicklung auch widerspiegelt. Und Kinder können grausam sein, ohne es zu wollen, und müssen erst lernen, was Grausamkeit ist. Ich muss da wirklich einmal näher darüber nachdenken. Wer genau das gesagt hat, ist nicht mehr bekannt?