Wen ich mal von mir ausgehe: Ich bin nicht der Typ für eine so schnelle Nummer. Wenn ich so schnell so ein Angebot bekäme, würde ich nur deswegen das Weite suchen, weil es mir dubios (Alleinerziehende Mutter mit unerziehbarem Balg sucht einen Versorger oder sowas) vorkommt.
Und was außer intensiv Interesse zeigen soll man denn sonst machen, wenn man sich eine Beziehung vorstellen könnte? Aber vermutlich war der Typ eindeutiger, als Du es bislang beschrieben hast.
Sagen wir so: Es war eine besondere Art, ihn abblitzen zu lassen. Er war gar nicht unsympathisch, aber, was erotische Wahrnehmung angeht, einfach nicht mein Fall, und er war einfach klettig: Die ganze Party folgte er jedem meiner Schritte. Wäre es keine Feier in einem eher geschlossenen Personenkreis gewesen, hätte man beinahe schon von stalking reden können. Nein, ich fühlte mich trotzdem nicht belästigt, es war nur etwas ermüdend.
Dann hast Du ihn sozusagen inflagrati erwischt. Aber die Situation werde ich mir merken. Dann kann ich falls ich mich mal so tappig anstelle wenigstens sagen: "Nicht heute abend, aber vielleicht in ein paar Wochen, wenn wir uns besser kennen."
Schlagfertigkeit ist halt manchmal auch nur Erfahrungssache. ;-)
Flagranti ist auch ein Ort, wo ich nie hinfahrn würde, weil da eh alle erwischt werden, und so ein liebes und unschuldiges Mädchen bin ich auch wieder nicht, als dass ich nichts zu verbergen hätte, wenn es ums Erwischt werden geht. Mit Flagranti verhält es sich wohl so wie mit Böen: In Böen ist es immer stürmisch.
Nun, ich bin eher wildromantisch: Nicht Mozart und Kerzenschein, sondern Heavy Metal und Fackeln. Zu meiner Vorstellung prickelnder Erotik gehört es, mir mit dem Mann meines Herzens, bevor es ins Bett geht, einen Ring- oder Judokampf zu liefern, gerne mit fließendem Übergang zum Sex. Ich kabbele und rangele mich auch gerne mit Freunden beiderlei Geschlechts einfach so, zum Spaß, wie die unernsten Kloppereien, die wir als Kinder hatten. Zum Anderen rede ich, wie mir der Schnabel gewachsen. Wenn mir einer "Grüß Gott!" sagt, antworte ich schon mal "Aber gern. Wenn ich ihn sehe... Von wem denn?"
Gut, und dann neige ich schon zu verschärftem Outfit, zum Beispiel nackte Beine in kniehohen Lederstiefeln mit Minirock. Auf viele junge, vor allem sehr junge Männer wirkt diese Mischung faszinierend, und zugleich haben sie oft Angst vor mir. Das aber ist nicht mein Problem. und wenn ich denen ihre köpfe verdrehe, ist das auch nich mein bier, die sind dann halt zu drehbar gelagert, eigentlich bin ich völlig harmlos und will denen nix
Kämpfen bevor man ins Bett geht, oder woanders hin. Die Mischung würde vermutlich auch auf mich wirken, aber ich hab mir in den Hals ein Kugelgelenk einbauen lassen, da kann ich den Kopf um 360% drehen, wenn ich möchte:)
Nackte Beine in kniehohen Lederstiefeln mit Minirock
Ich habe da jetzt so eine Vorstellung, die der Schauspielerin Saskia de Lando als Trixi in der Sat1-Sitcom "Bewegte Männer" recht ähnlich sieht.
Klar guckt man da hinter her. Wobei es auch immer Spaß macht in solchen Momenten die anderen Männer zu beobachten. Die versuchen nämlich (wie man selbst) zufällig in die Richtung zu gucken, denn irgendwas ist da hinten... da am Ende der Straße... ach diese Frau... nee... die habe ich nicht gesehen... da hinten, der Hubschrauber... ;-)
Und was außer intensiv Interesse zeigen soll man denn sonst machen, wenn man sich eine Beziehung vorstellen könnte? Aber vermutlich war der Typ eindeutiger, als Du es bislang beschrieben hast.
Marc
Der Tühp
Schlagfertigkeit ist halt manchmal auch nur Erfahrungssache. ;-)
In Flagranti
Wildromantik
Nun, ich bin eher wildromantisch: Nicht Mozart und Kerzenschein, sondern Heavy Metal und Fackeln. Zu meiner Vorstellung prickelnder Erotik gehört es, mir mit dem Mann meines Herzens, bevor es ins Bett geht, einen Ring- oder Judokampf zu liefern, gerne mit fließendem Übergang zum Sex. Ich kabbele und rangele mich auch gerne mit Freunden beiderlei Geschlechts einfach so, zum Spaß, wie die unernsten Kloppereien, die wir als Kinder hatten. Zum Anderen rede ich, wie mir der Schnabel gewachsen. Wenn mir einer "Grüß Gott!" sagt, antworte ich schon mal "Aber gern. Wenn ich ihn sehe... Von wem denn?"
Gut, und dann neige ich schon zu verschärftem Outfit, zum Beispiel nackte Beine in kniehohen Lederstiefeln mit Minirock. Auf viele junge, vor allem sehr junge Männer wirkt diese Mischung faszinierend, und zugleich haben sie oft Angst vor mir. Das aber ist nicht mein Problem.
und wenn ich denen ihre köpfe verdrehe, ist das auch nich mein bier, die sind dann halt zu drehbar gelagert, eigentlich bin ich völlig harmlos und will denen nix
nix Mozart, eher Wagner
Ich darf mir das dann mal so vorstellen:
Nackte Beine in kniehohen Lederstiefeln mit Minirock
Klar guckt man da hinter her. Wobei es auch immer Spaß macht in solchen Momenten die anderen Männer zu beobachten. Die versuchen nämlich (wie man selbst) zufällig in die Richtung zu gucken, denn irgendwas ist da hinten... da am Ende der Straße... ach diese Frau... nee... die habe ich nicht gesehen... da hinten, der Hubschrauber... ;-)
Grüße vom zwei Jahre älteren
Marc