Das Akutproblem besteht darin, daß ich ein Spermiogramm anfertigen lassen möchte, was 5-tägige Enthaltsamkeit voraussetzt, sagt der Urologe. Ursächlich dafür ist das Kostensenkungsbedürfnis hinsichtlich der Teststreifen des "Persona"-Systems, die teuer sind. Denn alle Experten erklären mir, daß diese Blagenverhinderungssystematik unsicher sei, und es könne garnicht sein, daß da in 8 Jahren Dauerfick kein kleiner Nörgler in der Nörglerin hätte entstehen können. War aber nicht.
Nun entstand der Verdacht, daß, obzwar - zurückhaltend formuliert - der Nörglerprügel baseballschägergleich je hervorholbar ist, und dennoch die phantasmagorischen Spermafontänen in nuce des gattungserhaltenden Effekts entraten, da unterdessen die Befruchtungskräfte - wodurch auch immer - abhanden gekommen sein mögen.
Mein Vorschlag, die Probe aufs Exempel bei der 16-jährigen Tochter unserer Putzhilfe zu machen - "Ich tu's doch nur für uns!" - wollte nicht recht verfangen, und brachte mir im Gegenteil nur eine mich stark belastende Beziehungsdiskussion ein:
Während ich mehr das Physisch-Variantenhafte akzentuieren wollte, meinte die Nörglerin die seelische Kontinuität betonen zu müssen, was ich gerne einräume, einerseits. Doch selbst wissenschaftlich fundierte Hinweise auf die in Jahrzehntausenden sedimentierte männliche Natur vermochten die von mir calmierend-abwiegelnde Intention nicht zu befördern, im Gegenteil: Furiengleich hielt man mir vor, was doch nur im beispielhaften Irrealis angedeutet ward: Formarsch, Kugeltitte, Dattelmöse.
Um nun aber auf den Punkt zu kommen: Ich komme ums Verrecken nicht auf die 5 Tage Enthaltsamkeit, weil die Nörglerin, noch bevor ich urologisch werde, mich vampyrmäßig aussaugt.
Die hodenmäßige Verzweiflung treibt mich um. Wer hülfet, rettet, rät? Bis Freitag muß ich durchhalten! Dann ins Urologentöpfchen reinmachen.
Ich weiß doch genau,
Ad vocem Nörglerin
Nun entstand der Verdacht, daß, obzwar - zurückhaltend formuliert - der Nörglerprügel baseballschägergleich je hervorholbar ist, und dennoch die phantasmagorischen Spermafontänen in nuce des gattungserhaltenden Effekts entraten, da unterdessen die Befruchtungskräfte - wodurch auch immer - abhanden gekommen sein mögen.
Mein Vorschlag, die Probe aufs Exempel bei der 16-jährigen Tochter unserer Putzhilfe zu machen - "Ich tu's doch nur für uns!" - wollte nicht recht verfangen, und brachte mir im Gegenteil nur eine mich stark belastende Beziehungsdiskussion ein:
Während ich mehr das Physisch-Variantenhafte akzentuieren wollte, meinte die Nörglerin die seelische Kontinuität betonen zu müssen, was ich gerne einräume, einerseits. Doch selbst wissenschaftlich fundierte Hinweise auf die in Jahrzehntausenden sedimentierte männliche Natur vermochten die von mir calmierend-abwiegelnde Intention nicht zu befördern, im Gegenteil: Furiengleich hielt man mir vor, was doch nur im beispielhaften Irrealis angedeutet ward: Formarsch, Kugeltitte, Dattelmöse.
Um nun aber auf den Punkt zu kommen: Ich komme ums Verrecken nicht auf die 5 Tage Enthaltsamkeit, weil die Nörglerin, noch bevor ich urologisch werde, mich vampyrmäßig aussaugt.
Die hodenmäßige Verzweiflung treibt mich um. Wer hülfet, rettet, rät? Bis Freitag muß ich durchhalten! Dann ins Urologentöpfchen reinmachen.
Fühle mit mir!