Interessant, wie unterschiedlich man so einen Thread wahrnehmen kann. Dass Gendergedöns DIE Löung für alle Probleme wäre, habe ich nirgendwo herausgelesen. Falls ich was übersehen habe, fühlen Sie sich frei, die betreffenden Kommentare zu verlinken (jeder hat einen eigenen URL).
Was ich zum Beispiel aus der Diskussion auch rauslese, ist, dass da jetzt einige aus den Löchern kommen und "Neger, Neger..." rufen, um zu beweisen, wie unverbildet, authentisch und pc-immun sie doch sind. Aber das nur am Rande. Den Denkenderen und denen die sich schon etwas mehr mit diesen Fragen beschäftigt haben, ist natürlich schon klar, dass man ein Feld wie Gender nicht losgelöst von anderen gesellschaftlichen Faktoren und Prozessen betrachten kann. Es ist ja kein Zufall, dass diese Thematik eher in links verorteten Zusamenhängen auftaucht, in denen Kapitalismuskritik und dergleichen auch kein völliges Fremdwort ist, die Rassismus-Thematik kann ja auch nicht losgelöst von Fragen nach Kolonialgeschichte etc. betrachtet werden. Das muss Ihnen politisch nicht in den Kram passen, aber so zu tun als preise sich die Genderfrage als alleiniger Hebel zur Welterlösung an, geht an der Sache, wie sich mir dartellt, meilenweilt vorbei.
Wobei ich persönlich ja durchaus zustimmen würde, dass man/frau/es auch übertreiben kann mit dem Gegender. Aber das spricht nicht gegen den Ansatz an sich.
Was ich zum Beispiel aus der Diskussion auch rauslese, ist, dass da jetzt einige aus den Löchern kommen und "Neger, Neger..." rufen, um zu beweisen, wie unverbildet, authentisch und pc-immun sie doch sind. Aber das nur am Rande. Den Denkenderen und denen die sich schon etwas mehr mit diesen Fragen beschäftigt haben, ist natürlich schon klar, dass man ein Feld wie Gender nicht losgelöst von anderen gesellschaftlichen Faktoren und Prozessen betrachten kann. Es ist ja kein Zufall, dass diese Thematik eher in links verorteten Zusamenhängen auftaucht, in denen Kapitalismuskritik und dergleichen auch kein völliges Fremdwort ist, die Rassismus-Thematik kann ja auch nicht losgelöst von Fragen nach Kolonialgeschichte etc. betrachtet werden. Das muss Ihnen politisch nicht in den Kram passen, aber so zu tun als preise sich die Genderfrage als alleiniger Hebel zur Welterlösung an, geht an der Sache, wie sich mir dartellt, meilenweilt vorbei.
Wobei ich persönlich ja durchaus zustimmen würde, dass man/frau/es auch übertreiben kann mit dem Gegender. Aber das spricht nicht gegen den Ansatz an sich.