Der Witz an der dröhnenden Nichtbeantwortung der Fragen besteht darin, dass der blinden Affirmation die Rechnung präsentiert wird. Doch der Herr ist insolvent, klimpert freilich noch mit der kleinen Münze der Beleidigung.
Dass er schon damals so doof war, wie er Netbitch heute dafür hält, erfüllt ihn mit Stolz. Stärker zieht's ihn, den Geläuterten, darob zur Krawallschachtel Lengsfeld, jener bedauerlichen Zeiterscheinung, die sich gebärdet als wolle sie beweisen, dass die These vom biologischen Schwachsinn des Weibes doch stimmt.
Bei "hirnbefreiter Vergangenheit" höre ich immer "Vergangenheit".
Es gibt diesen Typus des Dazulerners, der, jedenfalls in seiner Eigenbewertung, zu höherer Geistigkeit sich fortentwickelte, und der mit seiner Überzeugung lästig fällt, seine gegen die eigene Vergangenheit ausgestoßenen Flüche interessierten irgendeine Sau. Der Dazulerner tritt auf wie der kleine Bub, der mit strahlendem Gesicht der Mutti vorzeigt, dass er es geschafft hat, sein A-a selbstständig ins Töpfchen zu machen.
Weil zu derlei Großereignis ein Großereignis gehört, wird "9/11" gerne als Erweckungserlebnis genommen, und da kommt man sich vor wie bei den Zeugen Jehovas.
Die Namen Broder, Mahler, Osten-Sacken und der Herr ateam gehören zuvörderst in die Reihe der letzten großen Dazulerner des vergangenen Jahrhunderts. Ihre Gemeinsamkeit scheint zunächst darin zu bestehen, dass links von ihnen keine Wand mehr war, denn sie selbst waren diese Wand, aber das ist es nicht.
Ihre wahre Übereinstimmung besteht in der völligen Abwesenheit jeder tatsächlichen Veränderung. Was sie vormals pflegten – Borniertheit, Dogmatismus und eine Anlehnungsbedürftigkeit, welcher sie durch Fähnchenschwingen und "Freundschafts"-Aufdringlichkeit lebhaften Ausdruck verleihen – pflegen sie bis heute. In die alten Schläuche wird neue Brühe gekippt; man ist der, der man immer war, man hat nur die Option gewechselt.
Ihre mediokeren Weltanschaulichkeiten brauchen die Stütze durch einen starken Staat, egal welchen. Die Welt wird gerettet durch ihre simplen Rezepturen, egal welche. Stets sind sie im Glauben fest, egal in welchem.
Der Sorte ziehe ich immer wieder gern die Hammelbeine lang – egal welche.
antibuerokratieteam.de - 31. Dez, 01:15
Get off
Noergler, du noergelst nicht, du schwätzt - nein: plapperst. Und der frech-denunziatorisch eingestreute Faschist Mahler ist dann das I-Tüpfelchen auf der intellektoiden ;-) Dummbräsigkeit.
Stehe ja gerne bereit, mich kritisieren zu lassen, für das was ich vertrete. Habe aber keine Lust, als Politmasturbationsvorlage für Typen wie dich zu dienen.
Die Dazulerner
Dass er schon damals so doof war, wie er Netbitch heute dafür hält, erfüllt ihn mit Stolz. Stärker zieht's ihn, den Geläuterten, darob zur Krawallschachtel Lengsfeld, jener bedauerlichen Zeiterscheinung, die sich gebärdet als wolle sie beweisen, dass die These vom biologischen Schwachsinn des Weibes doch stimmt.
Bei "hirnbefreiter Vergangenheit" höre ich immer "Vergangenheit".
Es gibt diesen Typus des Dazulerners, der, jedenfalls in seiner Eigenbewertung, zu höherer Geistigkeit sich fortentwickelte, und der mit seiner Überzeugung lästig fällt, seine gegen die eigene Vergangenheit ausgestoßenen Flüche interessierten irgendeine Sau. Der Dazulerner tritt auf wie der kleine Bub, der mit strahlendem Gesicht der Mutti vorzeigt, dass er es geschafft hat, sein A-a selbstständig ins Töpfchen zu machen.
Weil zu derlei Großereignis ein Großereignis gehört, wird "9/11" gerne als Erweckungserlebnis genommen, und da kommt man sich vor wie bei den Zeugen Jehovas.
Die Namen Broder, Mahler, Osten-Sacken und der Herr ateam gehören zuvörderst in die Reihe der letzten großen Dazulerner des vergangenen Jahrhunderts. Ihre Gemeinsamkeit scheint zunächst darin zu bestehen, dass links von ihnen keine Wand mehr war, denn sie selbst waren diese Wand, aber das ist es nicht.
Ihre wahre Übereinstimmung besteht in der völligen Abwesenheit jeder tatsächlichen Veränderung. Was sie vormals pflegten – Borniertheit, Dogmatismus und eine Anlehnungsbedürftigkeit, welcher sie durch Fähnchenschwingen und "Freundschafts"-Aufdringlichkeit lebhaften Ausdruck verleihen – pflegen sie bis heute. In die alten Schläuche wird neue Brühe gekippt; man ist der, der man immer war, man hat nur die Option gewechselt.
Ihre mediokeren Weltanschaulichkeiten brauchen die Stütze durch einen starken Staat, egal welchen. Die Welt wird gerettet durch ihre simplen Rezepturen, egal welche. Stets sind sie im Glauben fest, egal in welchem.
Der Sorte ziehe ich immer wieder gern die Hammelbeine lang – egal welche.
Get off
Stehe ja gerne bereit, mich kritisieren zu lassen, für das was ich vertrete. Habe aber keine Lust, als Politmasturbationsvorlage für Typen wie dich zu dienen.
Get off.
Dankeschön!