Ich hatte lediglich die Struktur des Dazulerners als solchem fokussiert.
"Der lohnt sich nicht" - "Kleines Licht". Er selbst wohl, aber nicht 'seine' Denkform. Denn die ist die herrschende. Es ist nicht der empirische Charakter "j.", sondern der intelligible Charakter, welcher als Form den Fragen sich verweigert, da die Beschäftigung damit die Form selbst sprengen würde.
Empirisch erscheint das notwendig als Beleidigtsein über die Reihung, in der "Mahler" vorkommt, wobei alle wissen: Käme "Mahler" nicht vor, hätte er sich auch gedrückt. Die Formbestimmung bestimmt den Inhalt. Das ist es, was ich meine, wenn ich sage: Dieses Denken ist der blinde Reflex der die gesellschaftliche Synthesis bestimmenden Form, die als Form den 'Inhalt', das Lebendige beherrscht, nämlich die Kapitalform.
Und da wird "j@chim", dieses aus der Mechanik der Kapitallogik selbst tönende und selbsttönende Piepsen (was nicht dasselbe ist, der Rechtschreibreform zum Trotz), dann durchaus interessant.
Touché, Nörgler, et Chapeau. Es ist ja tatsächlich das A-Team-Blog so ziemlich das Affirmativste überhaupt: Kapitalismus geschrieben mit dem Schriftzug der Coca-Cola-Werbung, Reihungen von Bekenntnisbannern, die sich so, nämlich ironiefrei (das ist beim Don anders und noch nicht einmal beim Telegehirn so ausgeprägt) sonst nur wenig finden lassen, und wenn die Bissigen Liberalen Sinnsprüche, die denen beim A-Team sehr ähnlich sind erscheinen lassen, ist das dennoch etwas Anderes als diese stickermäßige Popkulturverwurstung. Dass weder die holde Gastgeberin noch Du oder ich denen politisch rechte Positionen vorgeworfen haben, sondern eine falsche Umgangsweise mit Einem, der sie bei ihnen äußert und mangelnde Bereitschaft, sich mit grundsätzlicher Kritik auseinanderzusetzen hat zumindest jo@chim noch nicht einmal semantisch nachvollzogen, und reagiert mit Diffamierung. Und da ist das, was hier nicht stattgefunden hat, nämlich ein Gebrüll, mit der Behauptung, Netbitch bezeichne Israel als apartheidähnlichen Staat (tatsächlich hat sie die Umgangsweise Israels mit den Palis als apartheidähnlich bezeichnet und zugleich Israel als notwendige Heimstatt der Juden bezeichnet und parallel Rassismen anderer Staaten hervorgehoben, das ist also eine Auseinandersetzung mit Rassismus im Weltmaßstab) bei A-Team durchaus losgebrochen. Das ist alles schlimmstes Phrasendenken: Man begibt sich der Möglichkeit, wahrzunehmen, was der oder die Andere überhaupt sagen wollte.
Phrasendenken ist das in der Tat, ebenso wie die lächerliche Solidarisierung mit israelischen Militäraktionen und die eingebaute Diffamierung von Netbitch als scheinbare Israelhasserin (Gruß an Moshe, by the way!). Mir erscheint das wie der Wunsch nach Absolution: Ein Israelbanner auf dem Blog, eine Solidaritätserklärung mit Kriegsaktionen der größten (oder laut Che zweitgrößten) Militärmacht des Nahen Ostens, der es scheißegal ist, was fränkische Provinzpossenreiter dazu sagen, und man ist, so denkt man, für die Zulassung der Ausbreitung rechtsradikalen Gedankenguts auf dem eigenen Blog durch unwidersprochene Kommentatoren nicht mehr haftbar. Erbärmlich dumm.
"Der lohnt sich nicht" - "Kleines Licht". Er selbst wohl, aber nicht 'seine' Denkform. Denn die ist die herrschende. Es ist nicht der empirische Charakter "j.", sondern der intelligible Charakter, welcher als Form den Fragen sich verweigert, da die Beschäftigung damit die Form selbst sprengen würde.
Empirisch erscheint das notwendig als Beleidigtsein über die Reihung, in der "Mahler" vorkommt, wobei alle wissen: Käme "Mahler" nicht vor, hätte er sich auch gedrückt. Die Formbestimmung bestimmt den Inhalt. Das ist es, was ich meine, wenn ich sage: Dieses Denken ist der blinde Reflex der die gesellschaftliche Synthesis bestimmenden Form, die als Form den 'Inhalt', das Lebendige beherrscht, nämlich die Kapitalform.
Und da wird "j@chim", dieses aus der Mechanik der Kapitallogik selbst tönende und selbsttönende Piepsen (was nicht dasselbe ist, der Rechtschreibreform zum Trotz), dann durchaus interessant.