dazu bleibt noch eins zu sagen:
im Sozialismus wird erst verstaaatlicht, dann ruiniert. Im Kapitalismus wird erst ruiniert, dann verstaatlicht.
Und wer trägt die Kosten (denn Geld wächst leider nicht auf Bäumen)? Jeder, der Steuern zahlt. Wer hat den Profit? Die Kerle, die den Laden in den Sand gesetzt haben.
Auf schlau nennt man das dann die Vergesellschaftung des Risikos und die Individualisierung der Gewinne. Sorry, da hakt dann mein Verstand, das kann nicht logisch sein.
Aber wenn schon die Kosten übernommen werden will ich zumindest was dafür haben: Anteile an den Firmen zB. Oder die zahlen zumindest zurück, und zwar mit Zinsen. Dann müssen wir eventuell nicht die nächsten 60 Jahre an dem Spass zurückzahlen sondern haben mal Geld über. Ein Staat, der Geld hat... unvorstellbar! Dann könnte man ja mal die Sektsteuer abschaffen- die Flotte ist 2 Mal gesunken :)
Aber eigentlich find' ich, die Jungs&Mädels könnten mit ihrem Privatvermögen haften :)
Das ist stringent logisch. Es folgt der Logik Darwins und dem Prinzip "Homo hominem lupus est". Nur muss die Gesellschaft sich das ja eigentlich nicht gefallen lassen. Aus dem Cassandra-Kommentar ließe sich ja sogar ein politischer Forderungskatalog stricken. Vielleicht mal den gerade mobilisierten ver.dis und sonstigen Gewernern aufs Auge drücken?
Soll ich 'ne email an ver.di schreiben? Oder denen lieber persönlich auf-die-Nerven-fallen?
Spass beiseite: ich bin mittlerweile pessimistisch was das Vermitteln solcher Forderungskataloge angeht. Politfunktionäre (und dazu rechne ich ver-dis jetzt mal) können toll ihre Meinung vertreten, aber zuhören ist oft eher mangelhaft.
Ich finde es innerhalb des kapitalistischen Systems nur konsequent. Das funktioniert nun mal über "ich geb' dir Geld, du gibst mir Ware", hier also Anteile, denn mit genug Opeln für ein paar Milliarden kann keiner was anfangen. Das hat auch nix mit "Enteignen" zu tun.
Und "Verantwortung" heisst, dass man für den eigenen Mist geradesteht.
Ich halte das für die altmodische Lösung- und bin dafür! Juchhe, ich bin mal wieder konservativ :)
Ich meinte damit auch nicht, ver.di einen Brief zu schreiben, sondern es auf einer Kundgebung, Demo oder bei einem Streik mit großem Getöse als Forderungskatalog zu verkündigen. Mal sehen...
Tja, wie heißt es so schön: Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Attentat.
Das jetzt natürlich nicht wörtlich zu nehmen, aber Zeit für geschwungene Reden, Forderungen und Aktionen kommt beschtümmt.
Die Herrschenden haben übrigens Angst davor. Auf EU-Ebene läuft die vorbeugende Aufstandsbekämpfung wie verrückt.
Also wenn ich mir so anschaue, was hierzulande... angeblich zur Terrorbekämpfung... alles an Freiheitseinschränkungen gemacht wird derzeit...
Die da oben müssen ganz schön viel Angst vor 'ihrem' Volk haben...
im Sozialismus wird erst verstaaatlicht, dann ruiniert. Im Kapitalismus wird erst ruiniert, dann verstaatlicht.
Und wer trägt die Kosten (denn Geld wächst leider nicht auf Bäumen)? Jeder, der Steuern zahlt. Wer hat den Profit? Die Kerle, die den Laden in den Sand gesetzt haben.
Auf schlau nennt man das dann die Vergesellschaftung des Risikos und die Individualisierung der Gewinne. Sorry, da hakt dann mein Verstand, das kann nicht logisch sein.
Aber wenn schon die Kosten übernommen werden will ich zumindest was dafür haben: Anteile an den Firmen zB. Oder die zahlen zumindest zurück, und zwar mit Zinsen. Dann müssen wir eventuell nicht die nächsten 60 Jahre an dem Spass zurückzahlen sondern haben mal Geld über. Ein Staat, der Geld hat... unvorstellbar! Dann könnte man ja mal die Sektsteuer abschaffen- die Flotte ist 2 Mal gesunken :)
Aber eigentlich find' ich, die Jungs&Mädels könnten mit ihrem Privatvermögen haften :)
Das ist logisch
Spass beiseite: ich bin mittlerweile pessimistisch was das Vermitteln solcher Forderungskataloge angeht. Politfunktionäre (und dazu rechne ich ver-dis jetzt mal) können toll ihre Meinung vertreten, aber zuhören ist oft eher mangelhaft.
Ich finde es innerhalb des kapitalistischen Systems nur konsequent. Das funktioniert nun mal über "ich geb' dir Geld, du gibst mir Ware", hier also Anteile, denn mit genug Opeln für ein paar Milliarden kann keiner was anfangen. Das hat auch nix mit "Enteignen" zu tun.
Und "Verantwortung" heisst, dass man für den eigenen Mist geradesteht.
Ich halte das für die altmodische Lösung- und bin dafür! Juchhe, ich bin mal wieder konservativ :)
Das jetzt natürlich nicht wörtlich zu nehmen, aber Zeit für geschwungene Reden, Forderungen und Aktionen kommt beschtümmt.
Die Herrschenden haben übrigens Angst davor. Auf EU-Ebene läuft die vorbeugende Aufstandsbekämpfung wie verrückt.
Die da oben müssen ganz schön viel Angst vor 'ihrem' Volk haben...