John Dean (Gast) - 11. Dez, 02:40

Nunja, beim Danischen ist es wohl einfach zu erklären. Pardon, mit Charakterfehlern und psychologischen Defiziten. Anders eben nicht. Einmal haben wir da deutliche Züge einer narzisstischen Aspergerpersönlichkeit inklusive Unfähigkeit des Einfühlens in den Standpunkt anderer. Als sonderlingshafter und ganz generell zu "Beschwerden" neigender Typ hat er sich ausgerechnet am Thema Feminismus verbissen, vermutlich hier auch eigene Defizite spürend (als Frauenheld würde ich den Danischen nun nicht gerade einschätzen - auch wenn er ganz ansehlich sein sollte) - und in der ihm eigenen, völlig bornierten Weise verfolgt. Anders gesagt, der Typ ist ein totaler Trottel, vielleicht wirklich ein Frauenhasser (einige Hinweise darauf gibt es) und das gibt es in Informatik/Hackerumfeld durchaus mal. Beim Typen, der das Video gemacht hat, schätze ich die Lage anders ein. Der hat einfach einen schlechten Scherz gemacht - und dabei ein in seinen Kreisen beliebtes "Mem" verwendet, das anderen Leuten, die damit nicht vertraut sind, sehr übel aufstößt. Etwas versimpelt betrachtet: Das war imho im Wesentlichen nur eine verpatzte Spaßaktion, zu deren Grundlage allerdings das Reiben an bestimmten Hardcore-QueerFeminstinnen gehörte.

Ähem: Das es in diesem Lager auch ein paar offenkundig gründlich verstrahlt "Aktivistinnen" gibt, mit ständiger höchstmoralischer Verurteilung aller anderen Menschen - und andererseits auch einen mitunter schlicht übergeschnappten Umgang mit Männern, die feminismusfern sind, das ist in dem Zusammenhang auch eine Erwähnung wert.

Wer für seinen Standpunkt werben möchte (auch wenn die radikale Queerfeministin ohnehin von der Richtigkeit und Nichthinterfragbarkeit ihrer Ideologismen überzeugt ist), muss (ja: muss) anders auftreten.

Aber es geht eher darum, Eklats auszulösen. Das fühlt sich für diese - pardon - Spezialfeministinnen einfach viel geiler an. Zählt vermutlich auch zur Feindbildpflege.

Und dann, nach herbeigekreischen Eklat, dann lässt sich wunderbar - im beinahe gleichgeschaltet denkenden radikal queerfeministisch denken Kreise - über alle möglichen tollen Dinge sprechen, über Intersektionalität etc.

Ohne dies auch nur ein Wort lang wirklich Ernst zu meinen...

Tolle Erfolge, die dieses Feminismuskonzept erzeugt. Grandios. Als Typ ist mir das beinahe egal, aber als Frau würde ich kotzen.

netbitch - 11. Dez, 18:51

Was die Intersektionalität nennen kenne ich noch als "Teilbereichskämpfe übergreifend". Nur dass ich gar nicht weiß, ob da überhaupt gekämpft wird oder nur noch Distinktionswettbewerbe stattfinden. Im Soliplenum des Frauenbüros habe ich von Solchen noch nie eine gesehen, die tingeln höchstens über Off-Culture-Bühnen und lesen aus seltsamen Büchern.

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