9
Apr
2012

Billige Sexshopware

Was die Instrumente angeht, die ich bislang so in Sexshops erworben habe kann ich fast durch die Bank sagen "Macht was her und hält nichts aus". Rohrstock nach einem Jahr Gebrauch so verbogen dass er nicht mehr einsetzbar ist (Na gut, kostete auch fast nüscht), Martinet fällt nach viermaligen Gebrauch auseinander, mehrschwänzige Peitsche musste wiederholt neu zusammengesetzt werden, beim Flogger nutzen sich die Riemen rapide ab usw.

Was für Plunder wird da produziert?
Oder setzen andere Paare das Material nicht wirklich ernsthaft ein?

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N-U-B - 9. Apr, 21:35

Selber bauen?

Frag doch mal im Baumarkt...

netbitch - 9. Apr, 23:47

Oh, Du bist wieder da, Welcome back!
Nein, im Reitsportladen und was es sonst für Tierdressur gibt versorge ich mich schon lange.
N-U-B - 9. Apr, 23:57

Ach so

Dann ist es ja ein gelöstes Problem. Klar, bei den Tier- und Sport-Artikeln ist die Qualität besser. War auch nur eine halb ernst gemeinte Idee, denn einerseits weiß man was man hat, wenn man selber baut. Zur anderen Hälfte dachte ich aber an die dummen Gesichter der Baumarktmitarbeiter. ;-)
netbitch - 10. Apr, 00:14

Klar, die Frage bei Abschleppleinen oder Drähten "Wie zwiebeln die denn beim Vertrimmen?" würde schon interessante Reaktionen provozieren;-)))
Berarin (Gast) - 10. Apr, 00:19

Der Kapitalismus setzt nicht auf Langlebigkeit seiner Produkte, obwohl er selbst sich für langlebig und ewig hält.

"Von diesen Städten wird bleiben: der durch sie hindurchging, der Wind!" (B. Brecht)

netbitch - 11. Apr, 22:55

Das is scho klar. Interessant ist aber doch der frappante Unterschied zwischen dem Preis und der Haltbarkeit der Produkte, die gezielt zum Lustschmerzgewinn hergestellt werden und den eigentlichen Originalen: Überteuert im Preis, zum Teil lasch in der Wirkung und billig in der Produktion, extrem unhaltbar hie und akzeptables Preis-Leistungsverhältnis da. Ich bin ja nun nicht in der BDSM-Szene unterwegens, frage mich allerdings, ob es sich bei den Sex-Shop-Produkten (scharweinlich in Sweat Shops hergestellt, ich will da aber nichts unterstellen) nicht um reine Fetische handelt, die nicht zu Gebrauchszwecken hergestellt werden. Warenwert und Gebrauchswert klaffen da weit auseinander - was hohe Mehrwertproduktion bedeutet, aber Artikel wie echte Peitschen z.B. aus der Dressur haben da Mehrwert für die Nutzerin.

(doppelte Verneinungen sind hier kein Jargon der Uneigentlichkeit, sondern eine Zustandsbeschreibung).

Mein Rückenzustand lässt sich wiederum mit der Regionalbezeichnung "Schorfheide" gut beschreiben, obwohl ich mit Vornamen nicht Heide heiße. Ist aber auf viel Spaß gehabt haben zurückzuführen, wobei nicht alles auf den Rücken geführt wurde. Sondern mir wurden ein schöner Schwanz, eine leckende Zunge, Speisen, Eiswürfel und Sonstiges eingeführt, wobei eigentlich immer ich geführt habe. Den Herrn der Cockringe durchaus auch an der Kette.
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