Heraus zum 8. März!
Müsste es nicht heißen "Heraus zum 1. Mai"?
Nein, es gibt noch den 8. Mai, den Antikriegstag.
Auch der nicht: Am 8. März ist internationaler Frauentag. Und da gibt es noch Einiges zu tun. Leichtlohngruppen für Frauen sind trotz offiziöser Gegenteilbehauptungen noch immer nicht gänzlich verschwunden, für akademische Feministinnen aber offensichtlich kaum noch Thema (war es da so wirklich selten, da reproduzieren sich halt Frauen, die mit dem Leben am Fließband oder der Ladenkasse nicht nur nix zu tun haben, sondern sich für die Schwestern auch nicht interessieren. Spaltungen in der Welt der Arbeit, um das mal mit Grandsigneur Bourdieu zu sagen). Sprachregelungen, mit denen Leute außerhalb akademischer Eliten nix anfangen können sind da wichtiger. Im Schnitt liegen die Einkommen von Frauen noch immer 23% unter denen von Männern. Kristina Schröder gestaltet da die Aufrechterhaltung männlicher Dominanz tätig mit, ob sie nun Feministinnen disst (was mir von Jemandem, der mir nicht mehr zugesteht, für Emanzipation zu wirken, bei dem aber nur seine wechselnden Paras noi sind auch schon bescheinigt wurde), die geplante Quotenregelung für Frauen zu einer FSK der Wirtschaft verflacht oder sich gaaanz sanft für Aufrechterhaltung der Diskriminierung von Menschen mit nichtfamiliären Lebensentwürfen oder nichtheteronormalen Sexualgewohnheiten einsetzt. Endlich sind von Abschaffung des Ehegattensplittings bis zur vollständigen sozialen Anerkennung von Sexarbeit noch Meilensteine zu nehmen. Also, Ladies, Mädels, Schwestern, Genossinnen, Mitschlampen: Heraus zum 8. März! Frauen erhebt Euch, und die Welt erlebt Euch!
Nein, es gibt noch den 8. Mai, den Antikriegstag.
Auch der nicht: Am 8. März ist internationaler Frauentag. Und da gibt es noch Einiges zu tun. Leichtlohngruppen für Frauen sind trotz offiziöser Gegenteilbehauptungen noch immer nicht gänzlich verschwunden, für akademische Feministinnen aber offensichtlich kaum noch Thema (war es da so wirklich selten, da reproduzieren sich halt Frauen, die mit dem Leben am Fließband oder der Ladenkasse nicht nur nix zu tun haben, sondern sich für die Schwestern auch nicht interessieren. Spaltungen in der Welt der Arbeit, um das mal mit Grandsigneur Bourdieu zu sagen). Sprachregelungen, mit denen Leute außerhalb akademischer Eliten nix anfangen können sind da wichtiger. Im Schnitt liegen die Einkommen von Frauen noch immer 23% unter denen von Männern. Kristina Schröder gestaltet da die Aufrechterhaltung männlicher Dominanz tätig mit, ob sie nun Feministinnen disst (was mir von Jemandem, der mir nicht mehr zugesteht, für Emanzipation zu wirken, bei dem aber nur seine wechselnden Paras noi sind auch schon bescheinigt wurde), die geplante Quotenregelung für Frauen zu einer FSK der Wirtschaft verflacht oder sich gaaanz sanft für Aufrechterhaltung der Diskriminierung von Menschen mit nichtfamiliären Lebensentwürfen oder nichtheteronormalen Sexualgewohnheiten einsetzt. Endlich sind von Abschaffung des Ehegattensplittings bis zur vollständigen sozialen Anerkennung von Sexarbeit noch Meilensteine zu nehmen. Also, Ladies, Mädels, Schwestern, Genossinnen, Mitschlampen: Heraus zum 8. März! Frauen erhebt Euch, und die Welt erlebt Euch!
netbitch - 6. Mär, 22:32
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