7
Feb
2013

Media-Boo: Privatfernsehen kackt ab

Das hätte sich in den Hochzeiten von Leo Kirch niemand träumen lassen, allerdings ist es den neokonservativen Billigklitschen wirklich zu gönnen. Die privaten Fernsehsender geraten gegenüber dem ZDF und den neuen öffentlich-rechlichen Formaten zunehmend ins Hintertreffen.


http://www.wuv.de/medien/lesetipp_warum_mediakenner_thomas_koch_den_daumen_ueber_rtl_sat_1_und_prosieben_senkt

5
Feb
2013

Beschwerden beim deutschen Presserat auf Höchststand

Die Frage ist nur: Ist das Ausdruck einer Unkultur, des Verlusts von Fairness oder wird sich gerade nur besonders viel aufgeregt? Die Titanic wegen Papst-Karikaturen anzugehen ist jedenfalls ebenso vorhersehbar wie dämlich.


http://www.wuv.de/medien/papst_cover_sarrazin_post_von_wagner_presserat_meldet_sturm_an_beschwerden

27
Jan
2013

Es sarrazyniert mal wieder im toitschen Blätterwald

Tante Zeit hat kein wichtigeres Thema, als sich darüber zu echauffieren, dass das Umschreiben von Kinderbüchern, um rassistische Wörter, die früher noch nicht als rassistisch galten zu eliminieren Zensur sei und dass der Lesegenuss, den Leute, die heute alte Säcke sind mit Pipi Langstrumpf und Die kleine Hexe als Kinder hatten für die heutigen Kinder dadurch geschmälert würde, dass diese rassistischen Ausdrücke nicht mehr vorkämen. Psychologisch sehr interessant: Weil heutige Kinder Südseeprinzessin statt Negerprinzessin lesen haben sie nicht mehr den Lesegenuß, den Ulrich Greiner als Bub hatte. Liest sich irgendwie wie eine Mischung aus falscher Projektion und narzisstischer Störung. Der Herr Diez hat dazu ein paar passende und treffende Dinge gesagt.


http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/georg-diez-zur-neger-debatte-um-die-kleine-hexe-a-878371.html



Die Vorstellung solcher Spracherhalter wie Greiner (kennt heute überhaupt noch wer die Wortbedeutung von "greinen"?), althergebrachte, heute eigentlich nicht mehr verwendbare Ausdrücke müssten erhalten werden würde, wenn sie auf andere Ausdrücke als die hier isoliert verwendeten Formulierungen angewendet würde darauf hinauslaufen, etwa Robinson Crusoe ausschließlich im Wortlaut der ursprünglichen Originalübersetzung zu lesen. Schon Goethes Werther wird heute eher als umständlich und anstrengend zu lesen denn als elegant wahrgenommen. Nehmen wir aber Greiners Spracherhaltungsparadigma so richtig ernst, so müsste das Buch "Wunder der Welt. Die Reisen des Marco Polo" bis heute den deutschen Titel: "Dies sind die Aventiuren des Markus Polus von Venezien, des groszen Landtfahrers, der daselbst viel woanders gewesen ist" tragen, denn so hieß seine deutsche Fassung mal.


Ei der Daus Barde Greiner, mich deucht, so lässt sich das nicht machen.


Zwei von mir viel gelesene Blogger haben sich mit der Materie befasst und sind zu lesenswerten Ergebnissen gekommen. Da ist zunächst Momorulez. In seiner Auseinandersetzung mit dem Zensurvorwurf bezüglich der Kinderbuchumschreibungen stellt er zunächst mal die politisch-historische Dimension von Zensur und die Absurdität der Argumentation sich bedroht fühlender weißer männlicher Bildungsbürgerexistenzen dar. Das ist großes Kino und schon rein sprachlich sehr lesenswert.


http://metalust.wordpress.com/2013/01/22/mal-kurz-was-zu-zensur/


Aber Momorulez wäre nicht Momorulez, würde er nicht sachliches und persönliches bis zur Untrennbarkeit vermengen. Richtige Analyseansätze verschmelzen mit persönlichen Ängsten, die er nicht kontrolliert sondern die ihn kontrollieren. Aus Leuten mit falschen Argumenten werden von grundauf böse Personen, die aus reinem Sadismus agieren. Greiner, Hacks und di Lorenzo werden als notorisch rassistische Sadisten beschrieben, die wahrscheinlich schon auf dem Schulhof die Kameradenschweine waren. Na, wer den zarten, zerbrechlichen Giovanni mal erlebt hat wird das sehr absurd finden. Der Schulhofsbezug und dessen Verknüpfung mit der eigenen Biografie, dem Sich Verstecken vor den Schindern lassen mir einmal mehr die Bloggerpersönlichkeit von Momorulez als sonderbar kindhaft erscheinen. Die Frage "cui bono?" die Frage nach der politischen Funktionalität der ganzen Thematik wird nicht gestellt, bzw. pauschal mit einer Wahrung von whm-Dominanz beantwortet, die es im objektiven Resultat geben mag, die aber niemanden direkt motiviert.

Wer sich auch mit der Problematik auseinandersetzt ist Che,


http://che2001.blogger.de/stories/2194128


und auch hier fällt auf, dass nicht nach cui bono? gefragt wird. Er ergeht sich in einem Hin-und-Her-Erwägen zwischen antiriassistischer korrekter Sprache einerseits und dem rauen Non-PC-Humor seiner eigenen migrantischen Freundeskreise andererseits, aber auf den Punkt kommt er nicht. Während Momo überzieht und aus an sich richtigen Überlegungen und Kritiken ein überspitztes, ins Dämonisieren übersteigertes Bedrohungszenario entwickelt, in das auch gleich alle möglichen Blogpersönlichkeiten eingebaut werden mit denen er sich mal überworfen hat, so relativiert, differenziert und nuanciert Che so weit, dass eigentlich kein greifbares Ergebnis mehr übrigbleibt. Damit fällt er aber selbst hinter seinen eigenen Antiimperialismus zurück.


Der Kommentator Koogleschreiber hingegen sagt ganz klar, was Sache ist

http://che2001.blogger.de/stories/2194639/#comments


"Die Bundeswehr wird künftig vor allem in Afrika unsere Freiheit verteidigen'. Noch äußert sich die Bundesregierung zurückhaltend, was Mali angeht - und läßt derweil die Medien und deren Kommentatoren vorpreschen. Witzeleien über Westerwelles Initiativen wechseln sich ab mit Horrorgemälden der Al Qaeda und jenen Flüchtlingsströmen, die Europa drohen, sollten die afrikanischen Hot Spots nicht befriedet werden. Man wird uns zunehmend mit Bildern von barbarischen Akten und rückständigen Zivilisationen überfluten. (Barbarei ist übrigens auch so ein Wort, wenn man es richtig bedenkt.) Die Stammtische werden es zu kommentieren wissen, derweil unsere Bildungspolitik es darauf anzulegen scheint, eine neue Generation 'hervorragendes Soldatenmaterial' heranzuzüchten. Unterm Strich geht es z.Z. natürlich darum, Frankreichs Uranminen in Afrika vor unerwünschtem Zugriff zu schützen. Ferner vielleicht auch um den Erhalt unserer Giftmülldeponien in Nigeria.

Inzwischen baut und bauscht die Presse Widersprüchlichkeiten in unserem Verhältnis zu Afrikanern auf. Man muß schon um die Ecke denken, um zu erkennen, wie heikel und fragwürdig es ist, auf diesen Zug aufzuspringen, um mitzudiskutieren."


So ist das. Das deutsche Wirtschaftssystem wird künftig nicht nur am Hindukusch, sondern auch am Niger verteidigt, und dazu wird schon mal Feindbildpflege betrieben. Sarrazin betrieb noch Feindbildpflege, indem er sozial Schwache, MigrantInnen und speziell sozial schwache MigrantInnen als unerwünscht, als lästig und schädlich stigmatisierte. Es geht dabei nicht um arrivierte PoC, ein Roberto Blanco, Yeboah oder Naidoo steht nicht auf der Liste. Sondern es geht um die Gleichsetzung von Armut und "Rasse", ein Muster, das nur allzu bekannt ist. Und nun kommt der nächste Schritt: Man wird doch wohl noch mal Neger sagen dürfen, und wehe den Schwarzen, die das nicht so finden.

Mittlerweile ist das Thema in Blogs angekommen, die unverlinkbar sind, und was da an blankem Hass gegenüber Leuten wie Mekonnen Mesghena geäußert wird rief in mir sofort den Reflex wach, unter das Kopfkissen zu greifen, ob da noch der Revolver liegt. Ist über 20 Jahre her, da schlief ich mit der Knarre unterm Kopfkissen, als Hoyerswerda, Rostock, Mölln passierten. Das Pack ist immer noch da.

13
Jan
2013

Manch mal hat ja auch die Massenvernichtungsphysik Humor

Die Steigerungsform der Neutronenbombe wäre die Quarkbombe.

24
Sep
2012

Klein und gemein

Eine 3 Meter lange Peitsche ist spektakulär, ein schafottmäßiger Pranger monströs. Diese Tools hier hingegen fallen gar nicht auf, aber für die Dauer des Rollenspiels an den Nippeln getragen sind sie äußerst wirkungsvoll.

Have fun!

DSC_0099

16
Sep
2012

Trademark Pussy Riot

Rechtzeitig zum Ausklang der Documenta lese ich das hier


http://www.wuv.de/marketing/pussy_riot_russische_punkband_laesst_sich_als_marke_schuetzen


Hmm, so verständlich ich es finde sich gegen Mißbrauch zu schützen so kommt meine positive Meinung über die Schwestern doch langsam ins Wanken. Mag sein, dass es mit der Koinzidenz der Documenta zusammenhängt, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass so etwas doch weniger mit Avantgarde-Anspruch als vielmehr mit den Gepflogenheiten des Kunstmarkts zu tun hat. Die Gruppe SPUR, COBRA oder die Provos hätten auf sowas geschissen.


Andererseits: Hätte sich die RAF damals als Marke eintragen lassen könnten Ihre VeteranInnen heute fürstlich von Tantiemen leben;-)

6
Sep
2012

4
Sep
2012

Neulich, im Sprachneuerfindungslabor

Jetzt wird mansplainen also auch schon eingedeutscht: Herrklären. Na wems hilft. *Gähn*

31
Aug
2012

22
Aug
2012

Wenn zwei Leute von der selben Sache reden ist es noch lange nicht das Gleiche

Es gibt zwei Nachschläge zum entgleisten No-Border-Camp in Köln, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Die Rede ist vom Thread bei Momorulez und dem bei Che:

http://metalust.wordpress.com/2012/08/09/und-die-diskussion-schreitet-fort-nachschlag-zu-critical-whiteness-und-dem-antira-camp-bei-dem-ich-nicht-war


http://che2001.blogger.de/stories/2109648/

Während Momo keinerlei Ahnung hat von dem, was da abging und das auch zugibt versucht Che, sich dem Thema empirisch zu nähern. Bei Momo ist dann von allen möglichen Dingen die Rede, die mit dem Camp nichts zu tun haben, sondern von seinem Bruch mit Che, mir, Nörgler usw. und den Gründen, die für ihn dazu führten. 9 Monate nach diesem Bruch ist dieser offensichtlich zwar vollzogen aber nicht verwunden. Sein ganzer No-Border-Camp-Thread ist komplett selbstbezogen und hat sehr wenig Berührung zum Camp und dessen Themen an sich. Ich will da jetzt kein Öl ins Feuer gießen, auch wenn ich eigentlich fast Alles ganz anders sehe, ein paar Sachen aber trotzdem aufgreifen.


Für Marginalisierte reden kann ich nur wenig, bin als Feministin mit auch in der Frauenszene absolut minoritären Positionen (BDSM-praktizierende Heteras sind da keine diskursrelevante Fraktion) zwar objektiv marginalisiert, mir sind aber Traumatisierungserfahrungen zum Glück weitgehend fremd, und die schmerzvollen Selbsterfahrungen, die bei Momo aus jeder virtuellen Pore dampfen erzeugen bei mir zunächtst mal Mitgefühl und ein gewisses Erschrecken. Ich sehe mich aber auch als keine, die eine „Normalisierungskeule“ schwingt. Allenfalls ist nach Tawse, Flogger, Rohrstock, Spring- Reit- und Dressurgerte, Peitsche und Neunschwänziger dann halt die Keule die theoretisch denkbare Fortsetzung;-)

Irgendwo war bei Momo mal zu lesen, in den „JUZIs“ (es gibt nur eines) wären Feministinnen, Schwule, Lesben und PoC weitestgehend ausgeschlossen, dort würden sich hauptsächlich heterosexuelle weiße Männer treffen. Stimmt nicht, feministische Inhalte waren im JUZI immer wichtig bis bestimmend, vom Ausschluss oder einer ausgeprägten Marginalisierung der genannten Gruppen kann gar nicht die Rede sein.

http://monsters.blogsport.de/2012/03/09/do-15-3-queerbar-im-juzi/

http://monsters.blogsport.de/2012/02/27/so-4-3-frauenlesbentrans-cafe-im-juzi/


Das Frauen/Lesbenplenum erlebte ich in meiner aktiven Zeit dort als sehr bestimmend, von anderen Szene-Kreisen als eine Art moralische Institution wahrgenommen, und ich gehörte selber dazu. Wenn meine Anmerkungen zum Suprematie-Verhalten einer bestimmten Fraktion zu einem bestimmten Zeitpunkt innerhalb einer Szene, die insgesamt aus gesellschaftlich Marginalisierten besteht mistverstanden wurden ist das bedauerlich, aber dazu, mich nun in einen neokonservativen Backlash-Zusammenhang einzuordnen sehe ich keinerlei Anlass. Und dann: Für Opfer rassistischer Gewalt war das JUZI immer Anlaufpunkt.

Wenn Momo schreibt „Von in Göttingen in den 80ern lebenden Schwulen, die ich über meine Schwester kannte, weiß ich ja, dass exakt Typen wie Che, Workingclass Hero usw. denen natürlich jeden Lebensraum erstickt haben.“ weiß ich nichts über schwule Lebensräume in den 80ern, aber bezogen auf die namentlich Genannten kann ich nur lachen. Was hat der denn schon eine Ahnung davon, welche Rolle Workingclasshero, mein Liebster, und Che, fürmich so eine Art älterer Bruder und Kurzzeitfick dort gespielt hatten? Workingclasshero war da einer der wenigen Arbeiterfamlie-sozialisierten und auch prollig auftretenden Leute mit einer sehr ausgeprägten sozialen Kompetenz, so der Vorzeigeprol mit Helfersyndrom. Und Che zwar durch Flugblattexte, Theoriepapiere und Redebeiträge auf Kundgebungen omnipräsent, aber von der sozialen Einbindung her eher so eine Art wohlwollend-tolerierter Außenseiter, um nicht zu sagen Szeneoriginal. Eine prägende Wirkung auf das soziale Klima in der Szene hatte keiner von Beiden. Ich war die totale Dissidentin, weil ich mich regelmäßig mit der Szenemoral angelegt habe. Hier erzählt ein Blinder von der Farbe.


Ich komme zum Beitrag von Che.

Da geht es sehr konzise um das No-Border-Camp an sich. Es geht ihm Eingangs wie Momo, er ist sich unsicher, wie die Diskussionen zu bewerten seien, vom Stochern im Nebel ist die Rede. Und dann, ich könnte mir in die Titten beißen dass ich darauf nicht selber gekommen bin, nimmt er Kontakt auf zu Denen, die dazu am Besten Zeugnis ablegen können: Zu afrikanischen Flüchtlingen, die dort präsent waren und bekommt eine knappe, aber differenzierte Antwort, die er mitteilt. Und in Folgebeiträgen, so erscheint es zunächst, auch weiterbearbeitet.

Ich runzele immer noch die Stirn über diese absurden Verschränkungen, die ich auch nicht auflösen kann, hoffe aber, ein paar Dinge auf den Boden der Realität zurückführen zu können.

Sincerly


Lady Shalimar

3
Aug
2012

Wie sexistisch kann ein Überraschungsei sein?

Im Zweifelsfall sehr, wenn nämlich die Birne der Marketingheinzen eine Weiche ist.


http://www.wuv.de/nachrichten/unternehmen/ferrero_sexismus_vorwurf_wegen_rosa_ueberraschungsei

2
Aug
2012

25
Jul
2012

15
Jul
2012

Ostfeminismus, Post-Post-Feminismus oder postmoderner Feminismus? Hauptsache Kampf!

In meinen jungen Jahren sah die Neue Frauenbewegung zum Teil sehr alt aus. Eine trotz eigentlich sehr radikal egalitärer, biologische Geschlechtsunterschiede als etwas gesellschaftlich Gemachtes entlarvende Kritik z.B. von Alice Schwarzer kam im praktizierten Diskurs als fast biologistisch daher: Frauen als durch ihr Frausein definierte Gruppe, politische Forderungen auf den gesellschaftlichen Alltag bezogen als vor allem formale Gleichstellungsforderungen. Das Auftreten rein optisch geprägt entweder durch Unisex oder hingegen durch einen ästhetischen Minimalismus bzw. ein bewusst nichtaffirmatives Outfit - lila Latzhosen, Schlabberpullover, ja keine Körperbetontheit. Ich gehörte zu den Riot Girls, die dem etwas Neues entgegensetzten. Anknüpfen an und Bündnis mit "gemischten" sozialen Bewegungen, bevorzugt provakatives Auftreten mit Minirock, Nabelfreiheit, hohen Stiefeln und dem Bekenntnis zu gutem Sex statt einer oftmals von heterosexuellen Feministinnen "Rühr mich nicht an " und "Schwänze tun Frauen was Böses"-Haltung. Teilweise hatten wir die damaligen Frauenzusammenhänge etwas aufgemischt, ohne uns allerdings durchsetzen zu können, eine Strömung in der Strömung halt. Ungefähr zeitgleich kam mit der Rezeption von Judith Butler eineInfragestellung von Geschlecht als Kategorie an sich ein dekonstruktivistischer Ansatz, erstmals vermischte sich Feminismus mit queer-theory und Poststrukturalismus. Die fröhlich-kämpferische, die Inhalte des eigenen Lagers oftmals ironisierende Haltung von uns linken Girlies konnte sich gegenüber einem zumeist rigiden Moralismus aber leider gar nicht durchsetzen.

Inzwischen aber gibt es eine ganz neue Frauenbewegung, und die kommt vor allem aus dem Osten. Die "Alptraumtöchter Putins" und die ukrainischen "Femen" (Wortspiel aus Femmes und Feme, der Rache) inszenieren ihre weiblichen Körper äußerst offensiv und erheben zugleich Forderungen, die nicht nur feministisch, sondern allgemein-sozialrevolutionär sind. Frauenbewegung nicht als Bewegung nur für Frauenrechte, und sozialrevolutionäre Bewegung nicht als Bewegung, das von einem gesellschaftlichen Allgemeinen (das in der Vergangenheit in der Praxis-Perspektive noch immer männlichweiß war) ausgeht, sondern die die eigene weibliche Subjektivität in den Mittelpunkt eines allgemeinen gesellschaftlichen Befreiungskampfes stellt, in dem die Geschlechtszugehörigkeit einer von vielen Faktoren ist, ohne Wertung oder Hierarchien. Ich sehe unsere früheren Ansätze da sehr stark aufgegriffen, in neuem, frischem Gewand, und wünsche den jungen Kämpferinnen das Beste. Frauen (und Andere) erhebt Euch, und die Welt erlebt Euch!
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