... "seriell monogam" setzt doch ein gewisses commitment zu dem jeweiligen Partner voraus, und ein Seitensprung ist ein Seitensprung, und stellt als Ausnahme ja die Regel nicht in Frage, sondern bestätigt diese eher (nein, ich meine hier jetzt nicht das Ausbleiben der Regel, obwohl auch das in diesem Zusammenhang aufgrund gewisser biologischer Grundzusammenhänge natürlich vorkommen kann ...).
Inwieweit ein Seitensprung befriedigen kann oder eher die Frage nach seinem Warum und Wieso den nachträglichen Genuss nachhaltig beeinträchtigt, das muss ein jeder mit sich selbst ausmachen. Für meinen einen wär's schon ein bisschen komisch, mit jemandem eine körperliche Vereinigung zu zelebrieren, mit dem ich mich nicht partnerschaftlich vereinigen möchte. Aber das wird einem wohl hinterher klarer, als man es vorher wahrhaben wollte.
Ich denke, es hat etwas mit dem Experimentieren mit der eigenen Lebensrealität zu tun. Irgendwann tut man es, und anschließend ist man schlauer.
Unter "seriell monogam" verstehe ich monogam, ohne einen einzigen Partner das ganze Leben zu haben, also das handelsübliche Beziehungsmodell mit Beziehungen von einigen Jahren Dauer. Gelegentliche Seitensprünge sehe ich nicht als Gegensatz zur Monogamie, denn das wäre Polygamie: Mehrere Beziehungen mit unterschiedlichen Partnern, oder eine Beziehung, zu der mehr als zwei gehören. Ich kenne durchaus Leute, die solche Sündenpfuhl-Lebensentwürfe leben.
@Che: Danke für die aufmunternden Worte, zumal Du mich unlängst noch "Luder" nanntest.
RJWeb, Du triffst es sehr gut, und experimentieren, nun, das ist für mich der Sinn des Lebens, bzw. das Leben ist ein Experiment.
... "seriell monogam" setzt doch ein gewisses commitment zu dem jeweiligen Partner voraus, und ein Seitensprung ist ein Seitensprung, und stellt als Ausnahme ja die Regel nicht in Frage, sondern bestätigt diese eher (nein, ich meine hier jetzt nicht das Ausbleiben der Regel, obwohl auch das in diesem Zusammenhang aufgrund gewisser biologischer Grundzusammenhänge natürlich vorkommen kann ...).
Inwieweit ein Seitensprung befriedigen kann oder eher die Frage nach seinem Warum und Wieso den nachträglichen Genuss nachhaltig beeinträchtigt, das muss ein jeder mit sich selbst ausmachen. Für meinen einen wär's schon ein bisschen komisch, mit jemandem eine körperliche Vereinigung zu zelebrieren, mit dem ich mich nicht partnerschaftlich vereinigen möchte. Aber das wird einem wohl hinterher klarer, als man es vorher wahrhaben wollte.
Ich denke, es hat etwas mit dem Experimentieren mit der eigenen Lebensrealität zu tun. Irgendwann tut man es, und anschließend ist man schlauer.
Oder nicht ?
@Che: Danke für die aufmunternden Worte, zumal Du mich unlängst noch "Luder" nanntest.
RJWeb, Du triffst es sehr gut, und experimentieren, nun, das ist für mich der Sinn des Lebens, bzw. das Leben ist ein Experiment.