19
Jul
2005

Ganz von der Rolle

Göttinohgöttin, heilige Zicchorie, bei Don läuft gerade eine Biologismus-Debatte ab, wie ich sie seit heftigsten Sommeruni-Zeiten nicht mehr erlebt habe http://rebellmarkt.blogger.de/stories/303345/#303814. Ich persönlich glaube ja an den völligen Indeterminismus. Dass ich eine Frau bin, ist eine recht greifbare biologische Tatsache, dass ich heterosexuell bin, halte ich schon für eine Sache der Sozialisation, obwohl da hormonelle Anlagen noch eine Rolle spielen mögen, der Rest ist ganz sicher erlernt. Ich gebe gerne zu, dass es schon pränatale Wahrnehmungen geben mag, die ganz tief im Unbewussten sitzen. Wer mal unter dem Einfluss bewusstseinserweiternder Drogen eine Rebirthing-Sitzung gemacht hat, weiß, wie tief unbewusste Wahrnehmungen sitzen können - ohne dass die Gene verantwortlich sind.

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https://netbitch1.twoday.net/stories/846353/modTrackback

workingclasshero - 19. Jul, 14:35

Rollenspiele

Ah ja - damals die Ethno-Parties, unter dem Einfluss fremdartiger Drogen über seltsame Rituale fremder Völker debattieren und am nächsten Morgen die Poststrukturalisten mit neuen Augen lesen, herrlich. Ich glaube ja schon, dass die Evolution den Menschen hervorgebracht hat, aber angeleitet wurde sie dabei von Reich, Leary und von der Vierten Internationale.

workingclasshero - 20. Jul, 12:45

In der Tat schön klar gesagt. Wobei ich es erschreckend finde, was für biologistische Vorstellungen heute so im Schwang sind. Noch 1990 hätte ich Leute, die mit biologisch bedingtem Verhalten argumentieren, noch ohne Weiteres als Faschos bezeichnet.

che2001 - 20. Jul, 14:02

Und unsereins kritisierte Schwarzer als biologistisch.
workingclasshero - 22. Jul, 19:33

@timanfaya: Die werte Gastgeberin sprach nicht von einem gewöhnlichen Drogenrausch, sondern von einer psychoanalytischen reise unter verwendung von LSD, was gleich auf einem ganz anderen Blatt steht. Ich habe eine gewisse Ehrfurcht vor solchen Erfahrungen und würde sagen: Wer so etwas noch nicht gemacht hat, wird es auch nicht beurteilen können. Ich würde auch nicht mit einem Kind über die Qualität eines Orgasmus oder mit einem Blinden über die Farbe grün diskutieren wollen.
timanfaya - 25. Jul, 09:56

schon klar. aber welchen realitätsbezogene frage kann ich mir unter einfluß von bewußtseinsverändernden drogen [also in einer anderen realität] beantworten? das ist in etwa so, als wenn ich eine physikalische determinante von vor dem urknall [nehmen wir mal an, da gab's was] auf die zeit danach übertrage ...
timanfaya - 22. Jul, 09:13

mal abgesehen von philosophischen standpunkten habe ich gestern auf etwas flacherem niveau den
standpunkt den man aufgrund benannter zwillingsforschung einfach nicht negieren kann. ob deswegen beweisschlüssig bestimmbar ist, das mädchen mit puppen spielen und männer fremd gehen halte ich für sehr weit hergeholt. allerdings auch nicht mehr, als dieses sozialgeschwängerte räucherstäbchengelaber über die gleichheit von menschen. wir haben da mit sicherheit auch deswegen ein problem mit, weil bestandteile dieser biologischen wahrheiten für jede denkbare art von rassismus mißbraucht werden kann. das kann aber nicht der maßstab einer objektiven diskussion sein.

vereinfachte darstellung: männer mußten früher mammuts jagen und frauen die höhle warm halten. wenn so ein unterschiedliches dauerverhalten ein paar tausend jahre auf eine art einwirkt, bleibt da genetisch 'ne menge hängen. weil die, die den mammut nicht treffen und die, die mit einem kalten hintern in der höhle krank werden nun mal nicht überlebt haben. und ihre gene somit auch nicht. so einfach ist das manchmal.

che2001 - 22. Jul, 18:10

Klein Fritzchen in der Steinzeit meets Hitler

Diese angeblichen Ergebnisse der vergleichenden Zwillingsforschung haben einen speziellen Hintergrund. In den 70ern war es die
Behauptung, es gäbe empirische Beweise, die Vergleichende Zwillingsforschung
liefere den Nachweis der Erblichkeit von Intelligenz und bestimmten
Charaktereigenschaften. Bei näherem Nachprüfen stellte sich heraus, dass
alle diesbezüglichen Untersuchungen auf Cyril Burt zurückgingen, dem
nachgewiesen werden konnte, dass er komplette Populationen von untersuchten
Zwillingen frei erfunden hatte und selbst die beiden Assistentinnen, die
seine Ergebnisse überprüft hatten, nie gelebt haben. Verbreitet wurden die
Egebnisse dieser Zwillingsforschung, die noch heute in einem
anthropologischen Standardlehrbuch stehen (Vergleichende Biologie des
Menschen von Rainer Knussmann, einem Schüler der NS-Rassenbiologin Ilse
Schwidetzky) von dem Harvard-Professor Arthur Jensen, einem mit den Neofaschisten Jürgen Rieger
und Alain de Benoist eng verbundenen Wissenschaftler aus dem Umfeld der Neuen Rechten, als Teil von COINTELPRO,
nämlich um die Schwarzen in den USA als weniger intelligent diffamieren zu
können, dies vor dem Hintergrund der damaligen Rassenunruhen.
http://www.icdc.com/~paulwolf/cointelpro/cointel.htm

In Deutschland wurden diese "Ergebnisse" der Zwillingsforschung von der CDU
instrumentalisiert, um gegen Integrativpädagogik und Gesamtschulen
argumentieren zu können.Also, die Sache mit den "Ergebnissen" der Zwillingsforschung bewegt sich vom geistigen Hintergrund her im Umfeld der NS-Rassenlehren.

Du schreibst "wir haben da mit sicherheit auch deswegen ein problem mit, weil bestandteile dieser biologischen wahrheiten für jede denkbare art von rassismus mißbraucht werden kann" und gebrauchst doch verbrämte Nazi-Propaganda als angebliche wissenschaftliche Tatsache.

Zum Thema "männer mußten früher mammuts jagen und frauen die höhle warm halten.", nun, das liest sich, wie Klein Fritzchen sich die Steinzeitvorstellt. Es ist nichts weiter als eine Rückprojektion heutiger patriarchaler Vorstellungen auf eine Zeit, von der der Autor offensichtlich keine Ahnung hat. Tatsächlich lebten die Menschen der Vorzeit erstens nicht in Höhlen (die Kultstätten waren, daher die Malereien), sondern unter Abris, in Wohngruben, hinter Windschirmen und in Zelten, zweitens waren es zumeist nur die schwangeren odr stillenden Frauen und die Alten, die nicht mit auf die Jagd gingen, wenn ich auch zugesehen mag, dass die Frauen sich eher als Treiberinnen oder Steineschmeißereien betätigten, während es wohl die kräftigsten Männer der Horde waren, die mit der Lanze den Todesstoß führten. Überhaupt ist für die Altsteinzeit eine geschlechtsspezifische Aufgabenteilung bei den Menschen eher untypisch, eine starke Geschlechtsdifferenzierung tritt erst mit den ersten Bauernkulturen auf, das war vor zehntausend Jahren, in den meisten Gegenden der erde aber erst Jahrtausende später. Diese erste bäuerlichen Gesellschaften scheinen matriarchal, also frauendominiert gewesen zu sein, wobei dieser Punkt in der Forschung umstritten ist. Das Patriarchat mit der Rolle des Mannes als bewaffnetem Beschützer trat jedenfalls erst mit der jungsteinzeitlichen Revolution auf und ist auf das Engste mit dem Aukommen von Privateigentum verbunden. Sodann gab es in der Geschichte Völker mit völlig anderen Verhaltensweisen der Geschlechter. das skytho-iranische Reitervolk der Sarmaten beispielsweise erlaubte der Überlieferung nach in vorchristlicher Zeit einer jungen Frau erst dann die Ehe, wenn diese den Kopf eines Mannes aus der Schlacht zurückbrachte. Selbst wenn dies eine legendenhafte Überhöhung wäre, fest steht jedenfalls, dass die Frauen wie die Männer kämpften und genau wie diese einem kriegerischen Ehrencodex unterlagen. Frauen mit "weiblich weichen" Charaktereigenschaften hätten in eine solche Gesellschaft nicht hineingepasst.

Schließlich ist Geschlecht ein soziales Konstrukt. Es gibt indigene Völker mit fünf oder gar sieben Geschlechtern, da dort zum Beispiel Transsexuelle, Homosexuelle, Alte und Kinder als eigene Geschlechter betrachtet werden, für die es eigene grammatikalische Generi gibt. Solchen Völkern würde unsere Vorstellung einer bipolaren Geschlechtlichkeit ebenso absurd anmuten, wie dem Durchschnittseuropäer die Idee, es könnte fünf oder sieben Geschlechter geben. Vor diesem Hintergrund ist die Zuordnung von Charaktereigenschaften an biologische Merkmale unabhängig von Erziehung und kulturellem Background barer Unsinn.

http://www.archivtiger.de/Jedi/BUTLER.htm
workingclasshero - 23. Jul, 13:08

@timanfaya: Unsereins faselt nicht bei Räucherstäbchenrauch von der Gleichheit, sondern kämpft im Tränengasnebel für die Gleichheit.
@che: Du verstehst mehr davon, ich habe von den Dingen, auf die Du da Bezug nimmst, keine Ahnung, aber bei Zwillingsforschung würde mir zuerst Josef Mengele einfallen. Was die Sache allerdings verschlimmert.

timanfaya - 25. Jul, 09:50

ich glaube nicht, daß man im tränengasnebel irgendetwas erreichen kann.
workingclasshero - 7. Aug, 18:25

Also, timanfaya, dann mal grundsätzlich: linkssein ist nicht einfach das haben einer Ansicht, dazu gehört es auch, für seine Ansichten einzustehen und Nachteile in Kauf zu nehmen, in meinem Fall eine Vorstrafe und den Verzicht auf eine Karriere. Wer nicht zumindest prinzipiell bereit ist, für seine politischen Ideale solche Dinge einzustzen, ist auch nicht links. Und wer vom Klassenkampf. dem zentralen Bezuggsrahmen jeglichen linken Denkens, als "Wahn" spricht, steht definitiv auf der anderen Seite. Da gibt es nichts zu relativieren oder zu beschönigen.
che2001 - 23. Jul, 16:18

Nein, was timanfaya meint, ist etwas völlig Anderes. In vielen Biobüchern, wie ich oben gezeigt habe, auch in einem Anthropologie-Fachbuch, das sich an Biologie- und Medizinstudenten richtet, ist die Rede davon, dass Zwillingsforschungen den Beweis für die Erblichkeit von Intelligenz und bestimten Charaktereigenschaften liefern würden. Das steht da so, die einzigen Studien, die eine repräsentative Zahl von Zwillingen einbezogen haben, sind aber die Untersuchungen Cyril Burts, die dieser frei erfunden hat, nachdem der Brand seines Labors ihn um sein wissenschaftliches Lebenswerk gebracht hatte. Arthur Jensen hat diese gefakten Ergebnisse dann in politischer Absicht veröffentlicht. Ich weiß noch, wie das so um 1980 herum unter der Überschrift "Ein Zwilling weint selten allein" durch Stern und Geo ging, wo die an sich schon erlogene Aussage noch dahingehend verplattet wurde, dass für Zwillinge ähnliche Schicksale postuliert wurden: Wenn ein eineiiger Zwilling, der bei der Geburt vom anderen Zwilling getrennt wurde, sich in Australien ein Bein bricht, bricht sich der andere Zwilling im gleichen Jahr in Schweden einen Arm. Also, das hat auch Jensen nicht behauptet, das haben Sensationsjournalisten erst draus gemacht, aber es fand willige Leser, vor allem Grundschullehrer, die gerade daran verzweifelten, dass ihre 68er antiautoritäre Pädagogik nicht funtionierte und deren Gehirne deshalb weich genug gewaschen waren, um Jensens Gewäsch aufzunehmen, und konservative Bildungspolitiker, die im Kulturkampf gegen Gesamtschulen und Orientierungsstufen standen und jetzt die Argumente fanden, die sie bislang vergebens gesucht hatten. Es war wie beim NE-Hype: Eine Lüge machte dadurch Karriere, dass sie oft genug weitererzählt und vor allem zu einer bahnbrechenden Sache hochgejubelt wurde. Dass jetzt in teilweise anderen ZUsammenhängen wieder hochschwappt, ist sicher kein Zufall. Ich sehe es im Zusammenhang mit neoliberaler Politik: Psychoanalyse, Marx, allem soll der Garaus gemacht werden, gleichzeitig feiert alles fröhliche Urständ´, was von einer Determiniertheit des Menschen ausgeht. Die wollen battle of minds gewinnen. Orwell hat ja die Arbeitsweise des Wahrheitsministeriums beschrieben, Entsprechendes betreiben think tanks und bestimmte wissenschaftliche Schulen auch im demokratischen Staat.

timanfaya - 25. Jul, 09:37

ich sprach nicht davon, daß irgendwer von geburt an schlauer ist als andere. da mag es eine veranlagung geben [genau wie bei sportlichen aktivitäten], die jedoch ohne förderung verkümmern. aber allein das ist der umstand, der uns nicht gleich macht. da kann ich hundert jahre üben, ich werde niemals fußball spielen können wie zidane. wer die körperlichen unterschiede akzeptiert und das bei geistigen veranlagungen negiert ist für mich geistig verbohrt.

ebensowenig sprach ich davon, daß diese veranlagungen genauer bestimmbar seien. ich sagte nur, daß es welche gibt [darunter sehr unterschiedliche marotten]. die zwillingsbeinbruchgeschichten und ähnliches sind hingegen für jeden logisch denkenden menschen eine beleidigung. prädestinationen sind außerhalb von umfangreichen dna auswertungen [die hoffentlich nie eintreten] wissenschaftlicher blödsinn. und genau da fängt der rassismus an.

ich sprach auch nicht exakt davon, daß steinzeitmenschen in höhlen lebten. wie das wirklich war weiß ich durchaus. ich setzte ein "vereinfacht ausgedrückt", voran, was abstrahiert und sinnbildlich etwas ausdrücken sollte [evolutionsdruck], wofür man auch einen roman hätte schreiben können.

thematisch sehe ich das alles nach wie vor etwas anders. für jede studie gibt es eine gegenstudie, logisch. und ich meine keine alten und bekanntermaßen erfundenen kamellen von 1980. aber für die weltformel ist hier eh zuwenig platz ...


p.s.:jenseits des themas sehe ich in einigen argumenten ein anerlerntes und sicher nicht angeborenes verhalten. dinge, die nicht in ein - sagen wir mal linksorientiertes gesellschaftsmuster passen - sind bei nach wie vor sehr vielen menschen automatisch dem rechten flügel zuzuordnen. das ist für mich anchronistisch und kurzsichtig. die idiotie des klassenkampfes und ähnliche gesellschaftliche schwarz-weiß infantilismen des 19. und 20. jahrhunderts sollten eigentlich inzwischen etwas mehr reflekton gewichen sein. stattdessen: schublade auf, fertig. ein beispiel für diese problematik ist die inhaltliche beschäftigung mit den ursachen, gründen und mechanismen, die zur katastrophe bis 1945 führten. da konnte man noch so urdemokratisch sein, sobald man ein "falsches" argument anführte hatte man schon den sympathisantenstempel auf der stirn. das hat sich zum glück in den letzten jahren etwas gebessert, war aber jahrelang die ursache für eine teilweise sehr fragwürdige und vor allem unehrliche geschichtsaufarbeitung.

übertragen auf das thema ist man da leider schnell bei mengele, der bittere beigeschmack läßt sich nun mal nicht in luft auflösen. aber man sollte sich geistig so frei machen können, daß zwillingsforschung nun mal nicht zwangsläufig auch die gleichen oder ähnlich gelagerte beweggründe haben muß. die ohnehin sehr schwierige problemstellung der differentiellen psychologie läßt sich bspw. ohne die ergebnisse dieser forschung sonst niemals lösen.

im kleinen lebt dieses schubladen-verhaltensmuster also weiter fort. irgendeine theorie die gesellschaftlich nicht links ist?! ab in die rechte brauchenwirfüreinewahlneoliberalblablakiste oder ähnliches und zum protest das hohelied der gleichheit anstimmen.

das ist wieder sehr vereinfacht und plump verallgemeinert ausgedrückt und wird sicherlich auch dementsprechend zerrissen. aber es ist mein eindruck, der sich leider immer wieder bestätigt. ich gehöre keiner partei an und bin auch nur kopfpolitisch. aber ich ärgere mich einfach immer wieder, wie sich meine eigene gesinnungsrichtung [eher links] immer wieder durch verbohrt dogmatische ansichten unglaubwürdig macht.
che2001 - 30. Jul, 16:26

Dann, lieber timinfaya, unterscheide bitte zwischen den Aussagen von workingclasshero und mir. Dass es ein Projekt "Gegenaufklärung" der Neuen Rechten gibt, lässt sich leider nicht bestreiten. Sind Freud (ein gesellschaftspolitischer Skeptiker, der von der Dominanz frühkindlicher Prägung ausging) oder die dem Liberalismus klassischer Prägung zugrundeliegende Vorstellung einer primären Gleichheit der Menschen bei Verschiedenheit ihrer Charaktere bereits links? Dann wäre alles links, was dem neu-rechten Konzept der biologisch determinierten Ungleichheit nicht entspricht. Die Soziobiologen in den Humanwissenschaften gehen ja nicht mehrheitlich davon aus, Gesellschaft in all ihrer Komplexität erklären zu wollen - die Letzteres behaupten, stehen in einer Traditionslinie, die sich auf die Rassenhygiene zurückleiten lässt.Diese Tatsache ist, unabhängig vom politischen Standpunkt des Betrachters, leider nicht wegzudiskutieren.
che2001 - 7. Aug, 16:59

Und, timinfaya, von welchen Zwillingsforschungen sprichst Du eigentlich? Die Letzten, die erbliche Unterschiede von Verhaltensanlagen begründen sollten, waren die in den späten 50er Jahren angeblich durchgeführten, nach seinem Tod in den 70er Jahren von Jensen hochgepushten und ab 1980 in Deutschland popularisierten Studien von Sir Cyril Burt, die sich als Fake heraussstellten. Wenn Du jüngere Studien kennst, dann bitte Quellenangabe und Datum!

netbitch - 19. Aug, 20:04

Höhö, ein klassischer Kommunikationsgau: Ein Blogger, der Mainstream-Gedankengut pointiert-provokant vorträgt und sich über die Retourkutsche wundert, einer, der das auf die Ebene eines wissenschaftstheoretischen Disputs heben will, aber erst einmal mit einer Breitseite der schweren Artillerie einleitet, und ein Traditionsantifa, der der Debatte einen Drall ins Ausweglose gibt. Und eine Hausherrin, die nicht da ist. Klasse!
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